Schiedsrichterin (19) mit 32 Messerstichen von Liebhaber ermordet
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“Schockierender Mordfall in Stendal: Schiedsrichterin (19) mit 32 Messerstichen ermordet”
Stendal, Sachsen-Anhalt – Ein grausamer Mord erschütterte die Stadt Stendal: Am 4. März 2023 wurde die 19-jährige Schiedsrichterin Kezhia H. brutal mit 32 Messerstichen ermordet. Der Hauptverdächtige, Familienvater Tino B. (42), steht nun vor Gericht.
Der Prozess gegen Tino B. beginnt am Dienstag vor dem Landgericht Stendal. Die Anklage lautet auf Mord. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Kezhia H. nach einvernehmlichem Sex in seinem VW Crafter heimtückisch und aus niederen Beweggründen ermordet zu haben. Anschließend soll er die Leiche verbrannt und die Überreste in einem Waldstück in Niedersachsen verscharrt haben.
Der Mordfall wirft einen Schatten auf die Beziehung zwischen Tino B. und Kezhia H. Die Tochter der Nebenklägerin, vertreten durch den renommierten Rechtsanwalt Holger Stahlknecht (58), litt psychisch unter dieser toxischen Beziehung. Tino B. soll das junge Mädchen manipuliert und ihr falsche Hoffnungen auf eine gemeinsame Zukunft gemacht haben. Dabei hatte er nie die Absicht, sich von seiner Frau und den drei Kindern zu trennen.
Beunruhigenderweise sendete Tino B. nur Minuten nach dem Mord eine Liebesnachricht an seine betrogene Ehefrau Christina. Dies wirft die Frage auf, ob er damit von seiner möglichen Täterschaft ablenken wollte.
Der Prozess wird sich mit diesen schockierenden Details beschäftigen. Zeugen werden an den folgenden Verhandlungstagen aussagen, und es bleibt abzuwarten, ob Tino B. sich zu den Vorwürfen äußern wird. Im Ermittlungsverfahren schwieg er bisher zu den Mordvorwürfen, doch die Staatsanwaltschaft präsentiert eine überzeugende Beweiskette.
Die Experten der Fachhochschule der Polizei haben den Fahrtenschreiber des Angeklagten ausgewertet und Hinweise auf den Tatort entdeckt.
Das Urteil in diesem schockierenden Mordfall könnte am 22. Dezember 2023 fallen.