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Schleusung im Frankfurter Stadtgebiet aufgedeckt

Sonntagnachmittag nahm die Bundespolizei einen mutmaßlichen Schleuser vorläufig fest. Mit ihm waren vier weitere ausländische Staatsangehörige unterwegs, die keine für den Aufenthalt erforderlichen Dokumente dabei hatten.

Gegen 14 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen Pkw an der Frankfurter Stadtbrücke. Der Fahrer war ein 42-jähriger kasachischer Staatsangehöriger, der sich mit seinem gültigen Reisepass und gültigen polnischen D-Visum auswies.

Bei den weiteren Fahrzeuginsassen handelte es sich um vier jemenitische Staatsangehörige im Alter von 17, 17, 28 und 28 Jahren. Zwei der Männer legten ihre Reisepässe mit russischen Visa vor. Die beiden anderen konnten keine Ausweisdokumente vorlegen.

Die Beamten brachten sie in die Dienststelle der Bundespolizei und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein.

Die zwei 28-Jährigen übergaben die Beamten nach Abschluss der Bearbeitung und der Äußerung eines Schutzersuchens an die Zentrale Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt.

Die beiden Minderjährigen übergaben sie an einen Kinder- und Jugendnotdienst in der Oderregion.

Gegen den 42-jährigen Fahrer leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er die Dienststelle verlassen.

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