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Schüsse im Märkischen Viertel: Polizei ermittelt wegen versuchten Tötungsdelikts

Berlin - Tötungsdelikt - Mordkommission

Versuchtes Tötungsdelikt – Schüsse aus Auto auf Personengruppe

Seit der Nacht zum Montag laufen in Berlin umfangreiche Ermittlungen zu einem versuchten Tötungsdelikt. Tatort war der Ortsteil Märkisches Viertel im Bezirk Reinickendorf.

Die 7. Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Berlin den Fall übernommen. Der Vorfall ereignete sich gegen 22:40 Uhr in der Finsterwalder Straße.

Mehrere Schüsse aus fahrendem Auto abgegeben

Laut bisherigen Erkenntnissen schoss ein Täter aus einem fahrenden Auto auf vier Männer. Die Gruppe hielt sich zum Tatzeitpunkt auf dem Gehweg auf.

Die Männer im Alter von 34, 38, 45 und 59 Jahren blieben körperlich unversehrt. Trotz mehrerer Schüsse wurde niemand verletzt.

Familiäre Streitigkeiten als mögliches Motiv

Erste Ermittlungen deuten auf ein familiäres Motiv hin. Die Hintergründe des Streits sind Gegenstand laufender Untersuchungen.

Am Tatort fanden Einsatzkräfte mehrere Patronenhülsen. Die Polizei sicherte die Spuren umgehend und begann mit der Fahndung.

Tatverdächtiger in Hessen gefasst

Der mutmaßliche Schütze konnte wenige Stunden nach der Tat festgenommen werden. Die Polizei nahm den 36-jährigen Mann in seinem Heimatort in Hessen vorläufig fest.

Die Festnahme erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Polizei Hessen. Weitere Ermittlungen zur Tat und zu den Hintergründen sind derzeit im Gange.

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