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Schwere Explosion bei BASF – 14 Verletzte nach Brand

Ludwigshafen - Explosion - Gefahrenmeldung

Explosion bei BASF – 14 Verletzte in Ludwigshafen

Ludwigshafen –

Am Montag gegen 12 Uhr kam es im größten Chemiewerk Deutschlands zu einer schweren Explosion.
Die Unternehmenskommunikation von BASF meldete um 12.43 Uhr in einer kurzen Pressemitteilung:
„In einem Betrieb im Werksteil Süd der BASF SE in Ludwigshafen kam es zu einer Explosion mit Folgebrand.“

Rauchwolke über Mannheim und Ludwigshafen

Eine riesige Rauchwolke steht über Mannheim (Baden-Württemberg) und
Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz). Die BASF-Werkfeuerwehr ist im Einsatz. Umweltmesswagen sind
laut Unternehmen innerhalb und außerhalb des Werksgeländes unterwegs, um mögliche Schadstoffbelastungen zu messen.

14 Verletzte nach Brand bei BASF

Auch die Polizei wurde durch einen lauten Knall alarmiert, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Rheinpfalz dem SWR. Es seien mehrere Anrufe von besorgten Anwohnern eingegangen.
Die genaue Ursache der Explosion wird noch ermittelt.

BASF gibt weitere Informationen bekannt

Um 14 Uhr gab der Konzern weitere Informationen bekannt:

„Der Brand wurde von der BASF-Werkfeuerwehr inzwischen gelöscht. 14 Mitarbeitende wurden bei
dem Ereignis leicht verletzt und befinden sich vorsorglich in der Werksambulanz.“

Warnungen an die Bevölkerung

Stadt und Feuerwehr haben eine Gefahrenmeldung veröffentlicht, da Brandgase freigesetzt wurden.

In den Stadtteilen Friesenheim, Oppau und Edigheim kann es zu Geruchsbelästigungen und Sichtbehinderungen kommen. Die Feuerwehr bittet die Anwohner, das betroffene Gebiet weiträumig
zu umfahren, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungen und Klimaanlagen
auszuschalten. Die Warn-Apps Katwarn und Nina warnen vor möglichen Gefahren.

Gefahreninformationstelefon eingerichtet

Über das Gefahreninformationstelefon der Stadt Ludwigshafen (Telefonnummer 0621 5708 6000) können Bürger sich über die aktuelle Lage erkundigen.

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