Schwerer bewaffneter Raubüberfall mit schwerer Körperverletzung am Moselufer in Koblenz
Gericht - Anklage - Staatsanwaltschaft Koblenz - Raub
Raubüberfall am Moselufer in Koblenz – die Anklage !
Der 25-jährigen Angeklagten Michell B. und ihren vier männlichen Mitangeklagten im Alter von 18 bis 20 Jahren wird von der Staatsanwaltschaft Koblenz zur Last gelegt, gemeinsam mit drei weiteren unbekannten Personen einen schweren Raub in Tateinheit mit einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil des Geschädigten begangen zu haben.
So soll die Tat stattgefunden haben !
So soll die Angeklagte den Geschädigten am späten Abend des 19.01.2023 nach dem gemeinsamen Konsum von Alkohol entsprechend des zuvor mit den Mittätern gefassten Tatplans an das Moselufer gelockt haben.
Während der 20-jährige Mitangeklagte in einem Fluchtfahrzeug gewartet haben soll, sollen die übrigen drei Mitangeklagten sowie drei unbekannte Personen vermummt am Tatort erschienen sein.
Der Geschädigte soll daraufhin von mindestens zwei mit Baseballschlägern bewaffneten Tätern aus der Gruppe geschlagen worden sein.
Außerdem soll dem Geschädigten eine Pistole an den Kopf gehalten worden sein.
Die Beute
Die Täter sollen dem Geschädigten daraufhin Schmuck im Wert von 4.500 €, eine Uhr im Wert von 150 €, Bargeld im Wert von 1.660 € sowie dessen Handy entwendet haben.
Die vier männlichen Angeklagten sollen kurze Zeit nach der Tat im Fluchtfahrzeug von der Polizei im Rahmen einer polizeilichen Verkehrskontrolle aufgegriffen worden sein.
Der Geschädigte soll durch die Tat eine Schädelprellung, eine Unterarmprellung sowie eine beidseitige Mittelhandprellung erlitten haben.
Präsident des Landgerichts Koblenz