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Schwerer Unfall am Bahnübergang in Jockgrim durch lebensgefährliches Verhalten

17. November 2025 2 Min. Lesezeit
Unfall am Bahnübergang in Jockgrim

Schwerer Unfall am Bahnübergang in Jockgrim: Bundespolizei warnt vor Risiken

Fahrradfahrer missachtet Sicherungseinrichtungen

Am frühen Montagmorgen ereignete sich ein schwerer Unfall am Bahnübergang in Jockgrim. Gegen 5:15 Uhr überquerte ein 43-jähriger Fahrradfahrer trotz geschlossener Halbschranke, rotem Lichtsignal und akustischer Warnhinweise die Gleisanlage. Die Bundespolizei meldet, dass der Mann sämtliche Sicherungseinrichtungen ignorierte und in diesem Moment eine herannahende Lok in den Übergang einfuhr.

Der Lokführer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Der Zug erfasste den Radfahrer, der dabei schwere Verletzungen erlitt. Trotz der Situation zeigte der Mann Reaktionsfähigkeit und setzte selbstständig den Notruf ab. Rettungskräfte versorgten ihn vor Ort und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus.

Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr

Die Bundespolizei leitete gegen den Deutschen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Dieser Straftatbestand greift immer dann, wenn durch unbefugtes Verhalten im Gleisbereich eine Gefahr für den Bahnverkehr entsteht. Der Vorfall verdeutlicht, dass selbst geringfügig erscheinende Regelverstöße schwerwiegende Folgen haben können.

Auf zahlreichen Strecken rollen Züge nahezu lautlos an. Zudem erreichen sie hohe Geschwindigkeiten und verfügen über lange Bremswege. Ein Ausweichen ist technisch unmöglich. Deshalb zählt jeder Schritt in den Gleisbereich zu einem erheblichen Risiko – nicht nur für die betreffende Person, sondern auch für das Zugpersonal und weitere Verkehrsteilnehmer.

Bundespolizei erneuert eindringliche Warnung

Die Behörden weisen erneut darauf hin, dass Gleisanlagen ausschließlich über ausgewiesene Wege betreten oder überquert werden dürfen. Die Bundespolizei appelliert an die Bevölkerung, Warnsignale konsequent zu beachten und Bahnübergänge niemals leichtfertig zu passieren.

Weitere Sicherheitshinweise finden Bürgerinnen und Bürger auf den offiziellen Seiten der Bundespolizei sowie bei regionalen Meldungen über blaulichtmyk.de/news/ und blaulichtmyk.de/verkehr/.

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