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Schwerer Unfall zwischen Güterzug und Sattelzug – zwei Verletzte

24. Oktober 2025 2 Min. Lesezeit
Unfall Hann. Münden Hedemünden

Güterzug kollidiert mit Sattelzug in Hann. Münden-Hedemünden

HANN. MÜNDEN (Landkreis Göttingen) – Am Freitagmorgen, den 24. Oktober 2025, hat sich im Hann. Mündener Ortsteil Hedemünden ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Sattelzug und einem Güterzug ereignet.

Der Zusammenstoß passierte gegen 09:07 Uhr am Bahnübergang Graseweg in Richtung Mündener Straße auf der Bahnstrecke Halle – Hann. Münden.

Fahrer missachtet Verkehrszeichen und bleibt mit Sattelzug stecken

Nach Angaben der Polizei befuhr ein 42-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Kitzingen den Graseweg in Richtung Mündener Straße.

Der Sattelzug war mit rund 12 Tonnen Milch- und Käseprodukten beladen.
Der Fahrer ignorierte mutmaßlich das Verkehrszeichen 250 („Verbot für Fahrzeuge aller Art“) und versuchte, eine enge Linkskurve hinter dem Bahnübergang zu passieren.

Dabei kam das Fahrzeug zum Stillstand und blockierte den Bahnübergang.

Güterzug prallt trotz Notbremsung in Sattelzug

Der Fahrer verließ sein Fahrzeug rechtzeitig, als sich die Schranken schlossen.

Kurz darauf näherte sich ein Güterzug mit etwa 90 km/h. Der 51-jährige Lokführer leitete sofort eine Notbremsung ein, konnte die Kollision jedoch nicht mehr verhindern.

Der Zug prallte heftig gegen den stehenden Sattelzug.

Beide Fahrer erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus nach Hann. Münden.

200.000 Euro Schaden und Sperrung der Bahnstrecke

Durch den Aufprall verteilten sich große Mengen der geladenen Milch- und Käseprodukte an der Unfallstelle. Der Sachschaden beläuft sich laut ersten Schätzungen auf rund 200.000 Euro.

Die Bahnstrecke wurde um 09:10 Uhr in beide Richtungen gesperrt und bleibt vorerst unpassierbar. Auch der Bahnübergang Graseweg ist für alle Verkehrsteilnehmer, einschließlich Fußgänger, geschlossen.

Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten

Im Einsatz befanden sich Kräfte des Polizeikommissariats Hann. Münden, der Bundespolizei sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Hedemünden und Oberode.

Drei Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber mit Notarzt aus Göttingen, der Havariekommissar und der
Notfallmanager der Deutschen Bahn unterstützten die Maßnahmen vor Ort. Ein Polizeihubschrauber fertigte Luftaufnahmen zur Dokumentation.

Zu leichten Verkehrsbehinderungen kam es im Bereich des Industriegebiets Hedemünden. Über das Ausmaß der Störungen im Bahnverkehr lagen am Freitagvormittag noch keine genauen Informationen vor.

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