Schwerer Verkehrsunfall in München: Großeinsatz von Rettungskräften am Freitagabend

Am späten Freitagnachmittag ereignete sich im Kreuzungsbereich der Freisinger Landstraße und des Wagrainweg ein schwerer Verkehrsunfall.

Von den drei beteiligten Männern wurden zwei schwer verletzt.

Ein Großaufgebot an Rettungsdiensten, darunter der Rettungshubschrauber Christoph München und die Feuerwehr, wurde aufgrund des ersten Notrufs mit Informationen über drei Fahrzeuge und unbestimmte Verletzte zur Unfallstelle nahe der Stadtgrenze entsandt.

Vor Ort fanden die Einsatzkräfte ein Trümmerfeld vor. Ein Mercedes, besetzt mit einem 41-Jährigen, kollidierte stadtauswärts auf der Freisinger Landstraße mit einem Hyundai-SUV samt Zweiachsanhänger. Die beiden Fahrzeuge prallten heftig an der Kreuzung zum Wagrainweg zusammen.

Der Anhänger, beladen mit Holzscheiten, wurde vom Zugfahrzeug getrennt, der Hyundai schleuderte in ein angrenzendes Feld, während der Mercedes auf einer Leitplanke landete. Eine Kia-Fahrerin konnte rechtzeitig stoppen, wurde jedoch von umherfliegenden Holzscheiten und Trümmerteilen an der Windschutzscheibe getroffen, blieb jedoch unverletzt.

Der Mercedes-Fahrer und der 58-jährige Fahrer des SUV wurden ohne großen technischen Aufwand durch die Fahrertür ihrer Wracks befreit. Der 58-Jährige erlitt leichte Verletzungen, der Mercedes-Fahrer wurde schwer verletzt. Zur schonenden Rettung des 32-jährigen Beifahrers im Hyundai musste die Tür mit einem hydraulischen Rettungssatz entfernt werden. Auch er wurde schwer verletzt und kam, wie der Fahrer des Mercedes, in den Schockraum einer Münchner Klinik.

Die Einsatzkräfte leuchteten die Unfallstelle aus und bargen Trümmerteile, während die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen gereinigt wurde. Die Freisinger Landstraße blieb für Rettungs- und Aufräumarbeiten sowie die Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, der Schaden am Kia konnte nicht beziffert werden.

*Eingesetzte Kräfte:* Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr.