SEK-Einsatz in Hamburg: Mann mit Messer droht, Haus in die Luft zu sprengen
Ein dramatischer Einsatz erschütterte heute den Hamburger Stadtteil Eimsbüttel.
Gegen 14 Uhr verschanzt sich ein 59-jähriger Mann mit einem Messer in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Kleiner Schäferkamp. Er drohte damit, das Haus in die Luft zu sprengen. Die Feuerwehr überprüfte sofort einen möglichen Gasanschluss.
Polizei und Rettungskräfte im Großeinsatz
Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Das Spezialeinsatzkommando (SEK) wurde
alarmiert. Auch Notärzte, Rettungswagen und die Feuerwehr rückten mit Drehleiterwagen an.
Straße weiträumig abgesperrt
Die Straße wurde weiträumig abgesperrt. Vor dem Haus stellte die Feuerwehr einen Sprungretter auf.
Dies sollte verhindern, dass der mutmaßliche Täter aus dem Fenster springt. Mehrere Polizisten umstellten das Gebäude mit Maschinenpistolen. Ein Diensthund wurde ebenfalls eingesetzt.
Mann in psychischem Ausnahmezustand
Verwandte des Mannes meldeten sich bei der Polizei. Sie teilten mit, dass er sich in einem psychischen Ausnahmezustand befindet. Dies veranlasste die Polizei zu einem besonders vorsichtigen Vorgehen.
Überwältigung des Mannes
Schließlich konnte der Mann überwältigt werden. Polizisten führten ihn barfuß ab. Er wurde in einen Streifenwagen gesetzt und zur Wache gebracht. Ein Amtsarzt wurde eingeschaltet, um den Gesundheitszustand des Mannes zu überprüfen.
Ermittlungen laufen
Die weiteren Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und untersucht den Vorfall.
Sicherheit und Unterstützung
Lokale Behörden bieten Unterstützung für die betroffenen Anwohner an. Die Polizei hat verstärkte Sicherheitsmaßnahmen in der Umgebung eingeleitet. Es werden keine weiteren Gefahren für die Öffentlichkeit erwartet.