Sekundenschlaf führt zu zwei Verletzten
In der Nacht zum Montag, den 29. September 2025, kam es auf der A 44 in Fahrtrichtung Dortmund zu einem schweren Verkehrsunfall.
Ein 26-jähriger Autofahrer aus Leverkusen verlor gegen 01:18 Uhr die Kontrolle über seinen Hyundai, nachdem er am Steuer eingeschlafen war. Der Wagen kollidierte mit der Schutzplanke und kam quer auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen.
Zwei Verletzte ins Krankenhaus gebracht
Durch den Aufprall erlitten sowohl der Fahrer als auch seine 23-jährige Beifahrerin leichte Verletzungen. Rettungskräfte versorgten die beiden Insassen noch an der Unfallstelle und brachten sie anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Der Unfall verdeutlicht erneut die große Gefahr, die von Übermüdung im Straßenverkehr ausgeht.
Fahrzeug abgeschleppt – hoher Sachschaden
Der Hyundai musste nach dem Unfall durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn musste während der Bergungsarbeiten teilweise gesperrt werden, was zu kurzfristigen Behinderungen führte.
Führerschein sichergestellt – Ermittlungen laufen
Die Polizei stellte den Führerschein des Fahrers sicher und leitete ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung infolge geistiger oder körperlicher Mängel ein. Damit steht der 26-Jährige nun unter dem Verdacht, sich durch seine Fahrweise und den Sekundenschlaf selbst und andere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdet zu haben.
Weitere Informationen zu aktuellen Verkehrsunfällen finden Sie im Bereich News oder unter Deutschland auf unserem Portal. Offizielle Hinweise zu sicherem Verhalten im Straßenverkehr stellt die Polizei zur Verfügung.
