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Senioren aufgepasst: Diese Abzock-Tricks sind nicht so leicht zu entlarven!

2. Oktober 2025 3 Min. Lesezeit
unsplash

 

Mittlerweile kennen die meisten Senioren den klassischen Enkeltrick und werden automatisch misstrauisch, wenn ein Verwandter mit Geldnot anruft. Das wissen auch Betrรผger und so werden diese immer erfinderischer, um รคlteren Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen.ย 

Gerade dann, wenn Senioren sich mehr mit dem Internet beschรคftigen und auch mit einem Smartphone unterwegs sind, wittern Kriminelle ihre Chance. Mit ein bisschen Vorsicht gelingt es jedoch auch bei raffinierten Tricks, Betrรผger zu durchschauen und ihnen nicht in die Falle zu gehen.

Unbemerkte Spionage im Alltag

Eine der einfachsten und trotzdem effektiven Datendiebstahlmethoden ist der Schulterblick in Bus und Bahn. Viele Senioren nutzen auf dem Smartphone eine besonders groรŸe Schrift und so ist es fรผr Datendiebe ein leichtes Unterfangen, das eingetippte Passwort mitzulesen oder die Eingabe รผber die Tastatur zu verfolgen.ย 

Abhilfe schaffen hier Passwort Manager, fรผr geschรคftlich aktive Senioren auch als Business Passwort Manager verfรผgbar. Sie speichern alle Zugรคnge und geben auf Wunsch das Passwort direkt ein. Ein Spion hat keine Chance, selbst wenn die Schrift auf dem Handy noch so groรŸ eingestellt wurde.

Falsche Polizeibeamte immer hรคufiger im Einsatz

Nicht nur vermeintliche Enkel nutzen das Telefon, um รคltere Menschen unter Druck zu setzen, sondern auch falsche Polizisten. Durch technische Hilfsmittel erscheint im Display der angerufenen Person sogar die Rufnummer der Polizei (110), was den Anruf besonders authentisch wirken lรคsst. Die Anrufer selbst befinden sich aber fast immer im Ausland.

Den รคlteren Menschen wird dann am Telefon erzรคhlt, dass ihre Wertsachen oder Bargeld in den eigenen vier Wรคnden in Gefahr seien. Um das zu verhindern, kรผndigen falsche Polizisten die Abholung durch einen Kollegen an, der allerdings in Zivil erscheinen wird. Wenn Senioren misstrauisch werden, arbeiten die vermeintlichen Polizisten mit Druck und Angst.

Die echte Polizei wird Senioren niemals mit der Rufnummer 110 als Absender kontaktieren, denn dabei handelt es sich um eine Notfallnummer. Einfache Lifehacks kรถnnen verhindern, dass solche Betrugsvorfรคlle funktionieren. So kรถnnen Kinder beispielsweise die entsprechende Rufnummer fรผr eingehende Anrufe sperren lassen. Senioren kรถnnen dann immer noch unter der 110 um Hilfe bitten, aber nicht mehr von der Nummer angerufen werden.

Der Schockanruf setzt auf Angst und Panik

Auch bei Schockanrufen besteht das Ziel darin, Senioren um Geld und Werte zu bringen. Solche Verbrecher rufen an und geben sich als Rechtsanwalt, Polizeibeamter oder anderer staatlicher Angestellter aus. Es wird eine Notsituation simuliert, oft werden Verkehrsunfรคlle berichtet oder รคrztliche Zwischenfรคlle, bei denen ein nahes Familienmitglied im Krankenhaus operiert werden muss.

Die Tรคter gehen nicht zimperlich vor und schildern in drastischen Worten, welche Konsequenzen Nichthandeln seitens der Opfer haben kann. Der Schock bei der Benachrichtigung sitzt tief, daher werden die รคlteren Menschen รผberrumpelt und lassen sich oft auf diese Betrugsmasche ein.

Besonders professionelle Kriminelle warten ab, bis sich tatsรคchlich ein schwerwiegender Unfall in der Wohnregion des Opfers ereignet und nehmen darauf Bezug. Da auf Zeitdruck gesetzt wird, werden Betroffene fรถrmlich gedrรคngt, Geld zu bezahlen oder Wertgegenstรคnde zur โ€žRettungโ€œ einer lieben Person zu versetzen. Wer solch einen Anruf erhรคlt, sollte sofort die Polizei informieren. Notfรคlle im Krankenhaus werden immer medizinisch behandelt, selbst wenn die Person nicht versichert wรคre.

Quelle https://unsplash.com/de/fotos/rvCnQeldxys




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