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Sieben Jugendliche sollen Lehrerin missbraucht und Wohnung angezündet haben

7. Oktober 2025 2 Min. Lesezeit
Mann wirft Gegenstände von Autobahnbrücke bei Bingen

Schock-Prozess in Wien: Jugendliche sollen Lehrerin missbraucht und Wohnung angezündet haben

In Wien sorgt ein erschütternder Fall für Entsetzen: Sieben Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren stehen derzeit vor dem Landgericht Wien. Die Anklage wiegt schwer – Missbrauch, Erpressung, Diebstahl und Brandstiftung. Ihr Opfer: eine 28-jährige Lehrerin, die durch die Taten schwer traumatisiert wurde.

Der Beginn einer fatalen Beziehung

Im April 2024 begann laut Anklage ein zunächst einvernehmliches Verhältnis zwischen der Lehrerin und einem ehemaligen Schüler. Da der Jugendliche damals 16 Jahre alt war, blieb die Beziehung rechtlich unbedenklich. Doch der Schüler prahlte vor Freunden mit der Affäre – und löste damit eine Spirale aus Gewalt und Erpressung aus.

Drohungen, Missbrauch und Erpressung

Ab Mai 2024 suchten mehrere Jugendliche regelmäßig die Wohnung der Pädagogin auf. Sie gaben sich als Mitglieder einer kriminellen Gang aus, nutzten die Räume zum Drogenkonsum und sollen die Frau mehrfach missbraucht haben. Von mindestens einem Übergriff existieren laut Staatsanwaltschaft Fotos.

Die Täter drohten der Lehrerin, ihre angeblichen „Partys“ mit Drogen und Sex an die Schulleitung zu melden, falls sie nicht bezahle. Die 28-Jährige musste den Jugendlichen demnach Taxifahrten, Zigaretten und Mahlzeiten finanzieren – aus Angst vor öffentlicher Bloßstellung.

Brandanschlag und psychische Folgen

Während die Lehrerin im Januar 2025 im Ausland war, sollen drei der Angeklagten in ihre Wohnung eingebrochen sein. Sie stahlen Wertgegenstände und legten anschließend Feuer. Die Wohnung brannte teilweise aus. Nur in Teilen gestanden die Jugendlichen die Diebstähle und den Brand.

Ein psychiatrisches Gutachten bescheinigt dem Opfer eine posttraumatische Belastungsstörung und eine chronische Depression. Der Prozess vor dem Wiener Landgericht läuft noch bis zum 20. Oktober – aus Opferschutzgründen weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Hintergrund: Ermittlungen und Haft

Die Hauptangeklagten – ein Iraker (15), ein Rumäne (17) und ein Afghane (15) – sitzen in Untersuchungshaft. Sie bestreiten die Vorwürfe und sprechen laut ihren Verteidigern von „einvernehmlichen Kontakten“. Die Staatsanwaltschaft hält dem detaillierte Beweise und Zeugenaussagen entgegen.

Weitere Nachrichten aus Österreich findest du unter BlaulichtMYK Deutschland oder in der Rubrik News. Auch aktuelle Fahndungen sind dort abrufbar.

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