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Skelettfund in der Eifel

Identität des Toten steht fest

Am 20. April fanden Kräutersammler gegen 18.30 Uhr in einem Waldstück nahe der Ortschaft Rommersheim in der Eifel die sterblichen Überreste eines Menschen.

Die Zeugen meldeten der Polizei den Fund eines menschlichen Schädels in einem abseits eines Feldweges gelegenen Betonschacht. Bei der Bergung förderten die eingesetzten Polizeibeamt:innen ein augenscheinlich komplettes, bekleidetes menschliches Skelett sowie offenbar persönliche Gegenstände des Verstorbenen aus in dem etwa 1,50 m tiefen Betonschacht.

Die Obduktion des Leichnams ergab nun eindeutig, dass es sich um die sterblichen Überreste eines seit 2009 vermissten, damals 72 Jahre alten Mannes aus einer benachbarten Gemeinde handelt.

Trotz intensiver Suche und öffentlicher Fahndung konnte der Mann seinerzeit nicht aufgefunden werden.

Die Klärung der Umstände seines Todes stehen nun im Mittelpunkt der laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei Trier. Hinweise auf einen strafrechtlich relevanten Hintergrund haben die bisherigen Untersuchungen nicht ergeben, die Analysen insbesondere der Gerichtsmedizin und die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern derweil noch an.

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