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Sohn durch SEK erschossen – Polizeihund mit Armbrust getroffen

Düsseldorf – SEK-Einsatz im Stadtteil Lierenfeld:
Ein Mann wurde von Polizisten erschossen!

Als die Spezialeinheit einen Randalierer (32) überwältigen wollte, griff der einen Diensthund mit einer Armbrust an und feuerte mit einer anderen Waffe auf Beamte.
Das SEK erschoss den gefährlichen Angreifer.

 

Laut Polizei war ein heftiger Familienstreit am Donnerstag gegen 14.40 Uhr Auslöser für den späteren SEK-Einsatz am Wilhelm-Heinrich-Weg:

„Der Mann hatte zunächst seine Eltern mit einer Armbrust und einer Schusswaffe bedroht, Schüsse aus dem Fenster abgefeuert und mit brennbarer Flüssigkeit hantiert.“

Die Eltern des Mannes konnten sich noch in Sicherheit bringen.
Weil der Sohn offenbar bewaffnet war, wurden Spezialkräfte angefordert.

Die Polizei versuchte vergeblich, den Mann zum Aufgeben zu bewegen. Kurz nach 16 Uhr erfolgte dann der Zugriff durch das SEK. Die Polizei: „Der Mann schoss sofort mit seiner Armbrust auf den Diensthund und feuerte mit einer Schusswaffe auf die eingesetzten Spezialeinsatzkräfte.“ Die schossen zurück, trafen den Mann dabei tödlich.

Der verletzte Polizeihund kam mit schweren Kopfverletzungen per Blaulichttransport in eine Tierklinik.

Weil es Hinweise auf selbst gebaute Spreng- und Brandsätze in dem Haus gibt, wurde eine Spezialeinheit des Landeskriminalamts angefordert. Aus diesem Grund konnte noch nicht mit der Spurensicherung begonnen werden.

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