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Sprengstofffund nach Unfall: Polizei stoppt Flucht von Verdächtigen auf der A4 bei Köln

13. November 2025 2 Min. Lesezeit
Sprengstofffund auf der A4 bei Köln

Polizei findet Sprengstoff nach Unfall auf der A4

In der Nacht zum Donnerstag eskalierte auf der A4 bei Köln eine zunächst gewöhnliche Verkehrsunfallmeldung zu einem gefährlichen Großeinsatz. Kurz nach 0.30 Uhr kollidierten zwei Fahrzeuge zwischen der Rastanlage Frechen und dem Autobahnkreuz Köln-West. Der Zusammenstoß führte zu einer überraschenden Wendung, nachdem Einsatzkräfte verdächtige Gegenstände entdeckten.

Flüchtige Insassen nach Crash bei Frechen

Der 67 Jahre alte Fahrer eines Hyundai erlitt leichte Verletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Insassen eines VW Golf mit niederländischer Zulassung reagierten völlig anders: Sie sprangen unmittelbar nach dem Unfall aus dem Wagen und flüchteten zu Fuß über die Autobahn. Laut Polizei handelte es sich um mindestens zwei Personen, möglicherweise jedoch mehr.

Die ungewöhnliche Flucht verstärkte den Verdacht, dass der Vorfall mehr als ein gewöhnlicher Verkehrsunfall sein könnte. Die Polizei leitete sofort eine groß angelegte Fahndung ein, während weitere Kräfte den verlassenen VW Golf überprüften.

Gefährliche Ladung im Golf entdeckt

Beim Blick ins Fahrzeug machten die Beamten eine alarmierende Entdeckung: Im Innenraum lagen Sprengmittel sowie mehrere mit Benzin gefüllte Kanister. Diese Kombination deutet auf eine mögliche Vorbereitung schwerer Straftaten hin. Da die Täter auf der Flucht waren, sperrte die Polizei die Autobahn in beide Richtungen.

Ermittler prüfen aktuell, ob es sich bei den Flüchtigen um Automatensprenger handeln könnte. In Nordrhein-Westfalen kam es in den vergangenen Monaten vermehrt zu Sprengungen von Geldautomaten. Die aufgefundene Ausrüstung passt zu bekannten Tatmustern.

Hubschraubereinsatz und kontrollierte Sprengung

Ein Polizeihubschrauber suchte das umliegende Gebiet ab, jedoch zunächst ohne Erfolg. Zwei Männer wurden zwischenzeitlich auf der Autobahn festgenommen, entpuppten sich jedoch nicht als die gesuchten Verdächtigen. Spezialisten des Landeskriminalamtes (LKA) übernahmen die gefährliche Ladung und führten eine kontrollierte Sprengung in einem nahegelegenen Waldstück durch.

Parallel dazu stellten die Ermittler den VW Golf sicher. Die Kriminaltechnik untersucht das Fahrzeug nun auf Spuren, die Hinweise auf die Geflüchteten geben könnten.

Autobahn nach sieben Stunden wieder frei

Nach Abschluss der Sprengarbeiten und einer gründlichen Sicherung des Unfallortes konnte die A4 gegen 7 Uhr morgens wieder freigegeben werden. Wie genau es zu dem Zusammenstoß kam, bleibt unklar. Die Polizei geht derzeit von einem zufälligen Unfall aus, der jedoch eine brisante Situation offenlegte.

Zeugen, die Hinweise zu den flüchtigen Insassen oder dem Unfallhergang geben können, sollen sich per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de oder telefonisch unter 0221 229-0 melden.

Weitere aktuelle Meldungen aus NRW findest du unter blaulichtmyk.de/news/ sowie Informationen zu bundesweiten Entwicklungen unter blaulichtmyk.de/deutschland/. Zusätzlich bietet die Polizei NRW Details zu laufenden Ermittlungen unter polizei.nrw.

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