“Heimlich” beschlossen – Sprit 2027 bis zu 38 Cent teurer!

Die jüngst beschlossene Reform des CO₂-Emissionshandels hat erhebliche Auswirkungen auf die Kraftstoffpreise in Deutschland. Autofahrer müssen sich in den kommenden Jahren auf spürbare Preissteigerungen an den Tankstellen einstellen.

Der Bundestag hat im Zuge der Reform eine schrittweise Erhöhung des CO₂-Preises beschlossen. Demnach steigt der Preis pro Tonne CO₂ von derzeit 45 Euro auf 55 Euro im Jahr 2025. Bis 2027 ist eine weitere Anhebung auf 65 Euro vorgesehen. Diese Anpassungen werden voraussichtlich zu einem Anstieg der Kraftstoffpreise um bis zu 38 Cent pro Liter führen.

Der ADAC warnt vor den finanziellen Belastungen für Autofahrer und fordert Maßnahmen zur Abfederung der Mehrkosten. Zudem wird kritisiert, dass die Reform im Schatten anderer politischer Debatten beschlossen wurde und die Öffentlichkeit unzureichend informiert sei.

Die Bundesregierung argumentiert, dass die Anpassung des CO₂-Preises notwendig sei, um die Klimaziele zu erreichen und Anreize für umweltfreundlichere Mobilität zu schaffen. Gleichzeitig sollen soziale Ausgleichsmechanismen eingeführt werden, um einkommensschwache Haushalte zu entlasten.

Experten raten Autofahrern, sich frühzeitig auf die steigenden Kosten einzustellen und gegebenenfalls auf alternative Verkehrsmittel oder effizientere Fahrzeuge umzusteigen.

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Steigende Spritpreise durch CO₂-Emissionshandel-Reform

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