Durchsuchungen und Festnahmen wegen des Verdachts des Drogenhandels
Die Staatsanwaltschaft Koblenz fรผhrt mit der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz und des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main unter anderem wegen des Verdachts des bandenmรครigen unerlaubten Handeltreibens mit Betรคubungsmitteln in nicht geringer Menge ein Ermittlungsverfahren gegen sechs mรคnnliche Beschuldigte aus dem nรถrdlichen Rheinland-Pfalz, sowie gegen 20 weitere Tatverdรคchtige wegen des Verdachtes des unerlaubten Handeltreibens mit Betรคubungsmitteln zum Teil in nicht geringer Menge und sonstiger Straftaten.
Im Zuge der Ermittlungen kam es bereits am 11.04.2020 im Rahmen strafprozessualer Maรnahmen unter Mitwirkung von Spezialeinheiten zu Festnahmen und Sicherstellungen von etwa 25 Kilogramm unterschiedlicher Betรคubungsmittel und circa 20 Kilogramm Streckmittel.
Am 12.04.2020 wurden die Beschuldigten dem zustรคndigen Haftrichter vorgefรผhrt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz gegen vier von ihnen wegen des dringenden Tatverdachtes des bandenmรครigen unerlaubten Handeltreibens mit Betรคubungsmitteln in nicht geringer Menge und gegen zwei Beschuldigte wegen des dringenden Tatverdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betรคubungsmitteln in nicht geringer Menge Haftbefehle erlieร. Die Beschuldigten befinden sich seitdem in Untersuchungshaft.
Im Rahmen der andauernden Ermittlungen vollstreckte die GER beim LKA Rheinland-Pfalz mit Unterstรผtzung von Spezialeinheiten und Einsatzkrรคften der Polizeiprรคsidien Koblenz und Rheinpfalz sowie Krรคften der Polizei Hessen und Nordrhein-Westfalen heute 24 Durchsuchungsbeschlรผsse und zwei Untersuchungshaftbefehle in Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen.
Weitere Presseauskรผnfte stehen unter dem Vorbehalt der Staatsanwaltschaft Koblenz.
