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Staatsschutz ermittelt nach Vorfall an Synagoge in Münster

13 Tatverdächtigen gestellt

Münster – Nach einem Vorfall am Dienstagabend (11.5., 18:44 Uhr) an der Synagoge an der Klosterstraße hat der Staatsschutz der Polizei Münster die Ermittlungen aufgenommen.

Mehrere Zeugen hatten der Polizei am Abend über den Notruf mitgeteilt, dass sich eine etwa 15-köpfige Gruppe mit arabischem Aussehen vor der Synagoge aufhalten, laut rufen und eine israelische Fahne verbrennen würde.

Die alarmierten Beamten trafen noch unmittelbar vor der Synagoge auf die Gruppe, die sich direkt in alle Richtungen zerstreute. Zehn Personen stellten die Polizisten an Ort und Stelle, weitere drei der Gruppe zugehörige Personen stoppten sie nach direkt eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen im Innenstadtbereich.

Auf der Straße vor der Synagoge stellten die Beamten eine zum Teil abgebrannte israelische Nationalfahne sicher. Die Synagoge selbst wurde nicht angegangen.

Die 13 Tatverdächtigen erwarten Strafanzeigen unter anderem wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz.

Die Ermittlungen dauern an. Es wird nachberichtet

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