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Stadt Limburg will hunderte Tauben durch Genickbruch töten lassen

LIMBURG - HESSEN - Taubenplage

Limburg ergreift massive Maßnahmen gegen Taubenplage

In einer bahnbrechenden Entscheidung hat die Stadt Limburg beschlossen, gegen die wachsende Taubenpopulation vorzugehen, die zu erheblichen Beeinträchtigungen und Schäden in bestimmten Bereichen führt. Die Stadtverordnetenversammlung hat entschieden, einen Fachmann mit der Tötung der geschätzten 700 bis 1000 Stadttauben zu beauftragen. Das Ziel ist es, die “Taubenplage” durch einen “Fangschlag” und anschließenden Genickbruch zu kontrollieren.

Hintergrund zur Taubenplage in Limburg

Die Stadt Limburg, mit rund 36.000 Einwohnern, kämpft gegen die steigende Anzahl von Tauben, die nicht nur ätzende Hinterlassenschaften, sondern auch erhebliche Fassadenschäden verursachen. Die Bevölkerung und Behörden sehen sich mit den negativen Auswirkungen der Taubenpopulation konfrontiert, die als “Ratten der Lüfte” bezeichnet werden und als potenzielle Krankheitsüberträger gelten.

Die die Limburger Entscheidung trifft nicht überall auf Verständnis

Die Stadtverordneten versprechen sich von der radikalen Methode des Genickbruchs eine schnelle Lösung für das Problem. Dennoch stößt diese Entscheidung auf Widerstand. Bei einer aufgeheizten Diskussion nach der Sitzung wurden Stadtverordnete von aufgebrachten Demonstranten als “Tiermörder” betitelt. Lediglich die Grünen stimmten gegen die Tötungsmethode. Der Umweltausschuss hatte zuvor die hohe Taubenpopulation kritisiert.

Tötungsauftrag erst mal nur für zwei Jahre 

Die Stadt Limburg reagiert auf die kontroverse Debatte und die Bedenken der Bevölkerung. Der Tötungsauftrag wird vorerst auf zwei Jahre befristet und könnte danach durch “sanftere” Methoden ersetzt werden. Alternativen wie Taubenhäuser, in denen Eier gegen Attrappen ausgetauscht werden, wurden jedoch als zu teuer und wenig erfolgreich abgelehnt.

Falkner will sich laut BILD in jedem Fall bewerben

Bertold G. , Falkner und Jäger aus Villmar (Limburg-Weilburg), berät den Umweltausschuss und sieht das rigorose Vorgehen als juristisch vertretbar an. Er kündigte laut BILD an, sich für den Tötungsauftrag zu bewerben, wenn dieser ausgeschrieben wird.

Die endgültige Entscheidung über die Massentötung könnte jedoch vor Gericht fallen.

Die Stadt Limburg steht vor einer wegweisenden Entscheidung im Umgang mit der Taubenplage. Die Debatte wird voraussichtlich weiterhin hitzig geführt, und die Zukunft der Tauben in Limburg bleibt vorerst ungewiss.

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