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Stiko: Impfschutz bei Johnson & Johnson „ungenügend“

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Die Ständige Impfkommission (Stiko) hält den Impfschutz beim Corona-Vakzin von Johnson & Johnson für nicht ausreichend! Wer mit dem Präparat des US-Pharmakonzerns geimpft wurde, sollte deshalb für einen besseren Schutz eine zusätzliche mRNA-Dosis erhalten.

Das teilte das Expertengremium am Donnerstag mit. Der mRNA-Impfstoff könne ab vier Wochen nach der Johnson & Johnson-Impfung gespritzt werden.

Als Begründung nannte die Stiko sogenannte Impfdurchbrüche. Im Verhältnis zur Zahl der verabreichten Dosen würden in Deutschland die meisten dieser Ansteckungen bei Geimpften mit Johnson & Johnson verzeichnet. Die Wirksamkeit gegen die bei uns vorherrschende Delta-Variante sei im Unterschied zu den anderen Corona-Impfstoffen vergleichsweise gering, hieß es. Die Stiko spricht letztlich von ungenügendem Impfschutz.

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