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Mülheim-Kärlich
Am 02.02.2021, gegen 18:30 Uhr, wurde die Polizei Andernach von einer Zeugin darüber informiert, dass in einem Mehrfamilienhaus in Mülheim-Kärlich eine weibliche Person von ihrem Lebenspartner mit einem Messer angegriffen und nicht unerheblich verletzt worden sei.
Mehrere Polizeifahrzeuge fuhren den genannten Tatort an.
Der Lebenspartner und spätere Beschuldigte konnte im Mehrfamilienhaus angetroffen werden.
Hierbei hatte er das vermutliche Tatmesser noch in der Hand und wollte dieses trotz mehrfacher Aufforderung der Polizisten nicht weglegen.
Aus diesem Grund wurde ihm die Anwendung von DEIG (Taser) angedroht, welcher auch bei der Festnahme eingesetzt werden musste.
Hierbei wurde festgestellt, dass Beschuldigte ebenfalls erhebliche Schnittverletzungen im Bauchbereich besaß.
Unter Polizeibewachung in wurde er später in ein Koblenzer Krankenhaus verbracht.
Ersten Ermittlungen zufolge hat der Beschuldigte in der gemeinsamen Wohnung auf seine Lebensgefährtin gewartet und wollte sowohl diese als auch sich selbst mit einem Messer töten.
Als seine Lebensgefährtin nach den ersten Messerangriffen habe fliehen können, verletzte sich der Beschuldigte selbst.
Beide Personen liegen noch teils schwerverletzt in unterschiedlichen Krankenhäuser.
Im Zuge eines Streites zwischen einer 62-jährigen und ihrem 65-jährigen Bekannten wurde auch ein Messer genutzt.
Beide Personen wurden dabei verletzt, Lebensgefahr besteht keine.
Beide wurden zur weiteren medizinischen Versorgung in Krankenhäuser verbracht.
Die genauen Umstände sind nicht klar und bedürfen weitere Ermittlungen.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz wurde mit eingebunden.
Blaulicht Report aus YouTube
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