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Streit zwischen Lebenspartnern eskaliert

Hagen - Rückkehrverbot - Strafanzeigen

Hagen-Hochschulviertel – 

Im Hochschulviertel eskalierte am Montag (12.06.) in den Vormittagsstunden ein Streit zwischen einem Paar. Ein 30-Jähriger habe nach Angaben seiner Lebensgefährtin zunächst diverse Gegenstände durch die Wohnung geworfen. Im weiteren Verlauf habe sich der Mann vor die Hagenerin gestellt und ihr einen Kopfstoß gegeben. Die leicht verletzte Frau schilderte, dass er anschließend mit beiden Händen ihren Hals ergriffen habe und sie würgte. Sie habe sich gewehrt und dem 30-Jährigen mit der Hand in das Gesicht geschlagen und ihn an der Lippe gekratzt. Er habe ihr dann jedoch einen weiteren Kopfstoß versetzt und sie geschubst. Kurz darauf verließ der Mann die Wohnung. Die leicht verletzte Hagenerin gab an, dass es schon in der Vergangenheit zu körperlichen Übergriffen zu ihrem Nachteil kam. Sie gab an, keine notärztliche Behandlung zu benötigen. Der 30-Jährige konnte durch die Polizei vor Ort nicht mehr angetroffen werden. Ihm konnte jedoch im weiteren Verlauf durch die Beamten ein zehntägiges Rückkehrverbot für die Wohnung erteilt werden – er erhielt eine Strafanzeige. Der Mann gab an, dass seine Lebensgefährtin seine Gegenstände durch die Wohnung geworfen habe. Er sei durch die Hagenerin im Gesicht verletzt worden. Die Einsatzkräfte fertigten Strafanzeigen gegen beide Parteien. 

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