50.000 Haushalte betroffen, S-Bahn gestört
Datum: 09.09.2025
Was passiert ist
Am frühen Dienstagmorgen sorgte ein Stromausfall Berlin Anschlag für massive Einschränkungen im Südosten der Hauptstadt. Nach ersten Erkenntnissen brannten in der Nacht zwei Strommasten, wodurch Leitungen ausfielen. Kurz darauf fiel in mehreren Stadtteilen der Strom aus. Betroffen waren zeitweise rund 50.000 Haushalte und Betriebe. Ampeln setzten aus, der Nahverkehr geriet ins Stocken.
Die Polizei spricht von einem mutmaßlichen Anschlag und leitete Ermittlungen wegen Brandstiftung ein. Der Staatsschutz des Landeskriminalamts übernahm die weiteren Untersuchungen. Hinweise auf die Täterschaft liegen bislang nicht öffentlich vor.
Diese Bereiche traf es besonders
Störungen konzentrierten sich auf den Bereich Schöneweide/Johannisthal sowie angrenzende Ortsteile. Die S-Bahn Berlin meldete Verspätungen und Ausfälle, insbesondere auf den Linien S8, S9, S45, S46, S47 und S85. Auch Straßenbahnen standen zeitweise still, zahlreiche Ampelanlagen fielen aus.
Versorgungslage: Erste Netzbereiche wieder am Strom
Techniker schalteten Leitungen um, um die Versorgung zu stabilisieren. Gegen Mittag waren erste 15.000 Kunden wieder versorgt, während Reparaturen an beschädigten Abschnitten weiterlaufen. Wie lange die vollständige Wiederherstellung dauert, blieb zunächst offen.
Was Betroffene jetzt beachten
- Bleib informiert: Offizielle Hinweise und Störungsmeldungen liefert Stromnetz Berlin.
- Plane Umwege ein: Aktuelle Betriebsinfos stehen bei der S-Bahn Berlin.
- Sicher bleiben: Polizei-Hinweise und neue Ermittlungserkenntnisse findest du in den Polizeimeldungen Berlin.
Wir aktualisieren diesen Artikel, sobald es bestätigte neue Fakten gibt. Der Begriff Stromausfall Berlin Anschlag steht im Mittelpunkt der Ermittlungen und kann sich weiter präzisieren.
Hintergrund: Mögliche Tatorte und Ursachen
Nach bisherigen Informationen kam es an Strominfrastruktur im Südosten zu Bränden. Ob weitere Anlagen oder Kabelkanäle betroffen sind, prüfen die Behörden. Ermittler werten Spuren und Zeugenaussagen aus und prüfen ein politisches Motiv. Offizielle Bestätigungen zu Tätern oder Gruppen liegen noch nicht vor.
Weitere Berichterstattung auf unserer Seite
Mehr Hintergründe und vergleichbare Fälle findest du hier:
