In einem Bürogebäude ist am Mittwochmorgen Heißwasser aus einer Fernwärmeleitung in das Gebäude geflossen und hat einen großen Schaden verursacht.
Die Einsatzkräfte wurden auf einen Routineeinsatz, eine ausgelöste Brandmeldeanlage, alarmiert. Nach kurzer Zeit konnte festgestellt werden, dass in insgesamt drei Untergeschosse des Gebäudes heißes Wasser gelaufen war. Teilweise stand das Wasser einen halben Meter hoch. Sämtliche Fahrstuhlschächte waren ebenso voll mit Wasser.
Sofort wurden weitere Einsatzkräfte nachgefordert und die Stadtwerke alarmiert. Der Wasseraustritt ins Gebäude konnte zügig gestoppt werden. Mithilfe mehrerer Pumpen und ordentlich Manpower wurde dem Wasser zu Leibe gerückt. Die Mitarbeiter der Stadtwerke bemühten sich um die zügige Schließung der Leckage an der Fernwärmeleitung. Die Freiwillige Feuerwehr, die Berufsfeuerwehr, die Stadtwerke und Mitarbeiter der Haustechnik waren insgesamt sechseinhalb Stunden mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.
Die Höhe des Sachschadens kann vonseiten der Feuerwehr nicht beziffert werden.