Suchmaßnahmen nach Arian “verkleinert”
Bremervörde, Niedersachsen - Vermisst - Arian
Suchmaßnahmen nach Arian “verkleinert”
Die Suche nach dem sechsjährigen Arian, der vor einer Woche aus dem niedersächsischen Elm verschwand, bleibt weiterhin ergebnislos. Trotz des massiven Einsatzes von über 1200 Rettungskräften
aus Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr, DRK, DLRG und THW fehlt jede Spur des autistischen Jungen.
Am Sonntag bildeten 800 Helfer eine Kette und durchkämmten ein Gebiet von rund 15 Quadratkilometern, doch auch diese intensiven Bemühungen führten nicht zum Auffinden von Arian. Polizeisprecher Heiner van der Werp äußerte sich resigniert: “Es ist der Zeitpunkt gekommen, an dem wir die Situation realistisch betrachten müssen.”
Die Suche wurde inzwischen auf anlassbezogene Einsätze reduziert, wobei Fußspuren, möglicherweise
von Arian, verfolgt werden. Einsatzkräfte konzentrieren sich nun auch verstärkt auf den Fluss Oste und durchsuchen die Umgebung mit Booten, Drohnen und Hunden.
Das unwirtliche Wetter erschwert die Suche zusätzlich. Temperaturen um den Gefrierpunkt und Regen machen die Situation für die Rettungskräfte besonders herausfordernd. Polizeisprecher van der Werp betont die Dramatik der Lage: “Wir suchen nach einem Jungen, der sich nicht melden würde,
auch wenn wir in seiner Nähe sind.”
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil würdigt den Einsatz der Rettungskräfte und spricht den Eltern sein Mitgefühl aus: “Mein Mitgefühl gilt besonders Arians Eltern, die sich in einer unerträglichen Situation zwischen Bangen und Hoffen befinden.”
Die Suche nach Arian geht weiter. Hinweise zum Aufenthaltsort des Jungen werden dringend erbeten
und können an die Polizei unter der Telefonnummer 04761–748 90 gemeldet werden.
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