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Terrorverdacht in Dortmund – Mann soll im Darknet Mordaufrufe gegen Politiker gestartet haben!

11. November 2025 2 Min. Lesezeit
Terrorismusfinanzierung Dortmund

Terrorverdacht in Dortmund: Bundesanwaltschaft lässt Martin S. festnehmen

Ein schwerwiegender Terrorverdacht erschüttert Dortmund:

Die Bundesanwaltschaft hat am Montagabend einen Mann festnehmen lassen, der im Darknet zu Anschlägen auf Politiker aufgerufen haben soll. Der Verdächtige, ein deutsch-polnischer Staatsbürger namens Martin S., steht im dringenden Verdacht der Terrorismusfinanzierung.

Aufrufe zu Anschlägen im Darknet

Laut Mitteilung der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe soll Martin S. auf einer von ihm betriebenen anonymen Plattform im Darknet Aufrufe zu Gewalt gegen Politiker und Amtsträger veröffentlicht haben. Dort verbreitete er angeblich Todeslisten mit Namen von Politikerinnen, Politikern und weiteren Personen des öffentlichen Lebens.

Zusätzlich soll er selbst verfasste Anleitungen zum Bau von Sprengsätzen und detaillierte persönliche Daten potenzieller Opfer veröffentlicht haben. Nach bisherigen Ermittlungen begann seine Aktivität spätestens im Juni 2025. Seitdem soll er gezielt zu Anschlägen in Deutschland aufgerufen haben.

Krypto-Spenden als Kopfgeld

Besonders brisant: Martin S. soll Kryptowährungen gesammelt haben, um Kopfgelder auf die Tötung der Zielpersonen auszusetzen. Die Ermittler bewerten diese Handlungen als klare Vorbereitungshandlungen zur Finanzierung terroristischer Aktivitäten.

Die von ihm eingerichtete Darknet-Plattform diente laut Ermittlern als Dreh- und Angelpunkt für extremistische Inhalte, Aufrufe zu Gewalt und die Verbreitung sogenannter „Todesurteile“ gegen politische Gegner. Dabei soll Martin S. als Administrator die Inhalte persönlich erstellt und verbreitet haben.

Festnahme durch BKA und Bundespolizei

Am Montagabend griffen Spezialkräfte des Bundeskriminalamts (BKA) und der Bundespolizei in Dortmund zu. Der Verdächtige wurde in seiner Wohnung festgenommen. Heute soll Martin S. dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe vorgeführt werden, der über eine mögliche Untersuchungshaft entscheidet.

Weitere Informationen über den konkreten Hintergrund der Ermittlungen und die mögliche Einbindung weiterer Beteiligter liegen derzeit noch nicht vor. Die Behörden prüfen, ob Martin S. Verbindungen zu bestehenden extremistischen Netzwerken unterhielt.

Aktuelle Informationen zu Polizeieinsätzen und Sicherheitsmeldungen aus der Region finden Sie auch auf blaulichtmyk.de/news/ und blaulichtmyk.de/deutschland/.

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