Schreckliches Verbrechen in Coburg: Vermisste Forscherin tot aufgefunden
Die seit dem 30. November vermisste Eva-Maria H. (40) aus Coburg ist tot. Polizei und Staatsanwaltschaft bestätigten, dass die Forscherin Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Ein 37-jähriger Mann aus Coburg wurde festgenommen. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen laufen.
Wissenschaftlerin an der FH Coburg
Eva-Maria H. war eine angesehene Forscherin an der Fachhochschule Coburg. Dort arbeitete sie am Institut für Sensor- und Aktortechnik. Ihre Expertise lag im Bereich feinster Messtechniken mit Nanopartikeln und Spektroskopen. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit engagierte sie sich ehrenamtlich beim Technischen Hilfswerk (THW).
Letzter bekannter Aufenthaltsort
Zuletzt wurde Eva-Maria H. am Abend des 30. November am THW-Stützpunkt in der Industriestraße gesehen. Es wird vermutet, dass sie von dort aus zur etwa drei Kilometer entfernten Veste Coburg aufbrach. Danach verlor sich ihre Spur.
Suchaktion mit Drohnen, Hunden und Hubschraubern
Nachdem Eva-Maria H. am Montag und Dienstag nicht zur Arbeit erschien, meldete eine Kollegin sie als vermisst. Die Polizei startete umgehend eine groß angelegte Suche. Neben Mantrailer-Hunden und einem Hubschrauber kamen auch Drohnen zum Einsatz. Aufgrund der kalten Temperaturen war schnelles Handeln erforderlich.
Leider blieb die Suche erfolglos. Am Donnerstag übernahm die Kriminalpolizei den Fall und richtete die 20-köpfige Ermittlungsgruppe „Signal“ ein.
Fundort der Leiche bleibt geheim
Am Ende der Ermittlungen stand die traurige Gewissheit: Eva-Maria H. wurde tot aufgefunden. Die Polizei macht keine Angaben zum Fundort der Leiche. Diese Information gilt als Täterwissen und könnte für den Fortgang der Ermittlungen entscheidend sein.
Festnahme eines Tatverdächtigen
Ein 37-jähriger Mann aus Coburg wurde wegen dringendem Tatverdacht auf Tötung festgenommen. Zu den Hintergründen der Tat äußerten sich die Behörden bisher nicht. Die Ermittlungen dauern an.