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Tiere im Streichelzoo in NRW getötet

Niedersprockhövel - sunshine4kids - Tiermord

Zwölf Tiere brutal getötet – Polizei ermittelt

Am Morgen des 3. April entdeckte eine Nachbarin ein schockierendes Bild. Sie fand tote Hühner und Meerschweinchen im Außengelände des Vereins „sunshine4kids-Oase“ in Niedersprockhövel. Blutverschmierte Werkzeuge, ausgerissene Federn – die Tat erschüttert die gesamte Region.

Tierquälerei in NRW: Tiere mit brutaler Gewalt erschlagen

Der kleine Hof im Ennepe-Ruhr-Kreis ist ein Ort der Begegnung. Er bietet Kindern mit traumatischen Erfahrungen Zuflucht und Heilung. Doch nun wurde dieser sichere Ort zum Schauplatz eines grausamen Verbrechens.

Unbekannte Täter drangen nachts in das Gelände ein. Sie töteten die Tiere mit äußerster Brutalität. Die Polizei spricht von gezielter Gewalt. Mistgabeln und Schaufeln lagen blutverschmiert neben den leblosen Körpern.

Vereinsgründerin tief erschüttert

Gaby Schäfer, Gründerin des Vereins „sunshine4kids“, ist fassungslos. Sie zog viele der Tiere selbst groß. Die getöteten Tiere waren mehr als nur Nutztiere. Sie waren Wegbegleiter, Seelentröster und Freunde – vor allem für die Kinder.

Viele der betreuten Kinder haben Gewalt, Verlust oder schwere Traumata erlebt. Der Kontakt zu den Tieren half ihnen, Vertrauen aufzubauen und Trost zu finden. Die Tat trifft sie besonders hart.

Amtstierärztin bestätigt gezielte Tötung

Eine Untersuchung durch das Veterinäramt ergab ein klares Ergebnis. Die Tiere starben durch massive Gewalt. Genickbrüche und andere Verletzungen sprechen gegen eine natürliche Todesursache.

Ein Angriff durch Wildtiere ist ausgeschlossen. Ein Marder hätte die Köpfe abgerissen. Füchse oder Greifvögel hätten die Tiere mitgenommen. Keinerlei Hinweise deuten auf eine Seuche oder Vergiftung hin. Der endgültige Bericht bestätigte die grausame Gewalt.

Wiederholte Angriffe auf den Verein

Es ist nicht der erste Vorfall. Seit rund zehn Jahren wird der Verein immer wieder Ziel von Angriffen. Es gab Einbrüche, Cyberattacken und vergiftete Tiere. Erst kürzlich starb eine geliebte norwegische Waldkatze durch Gift.

Polizei ermittelt wegen schwerer Straftat

Die Polizeiinspektionen Hattingen und Ennepetal ermitteln. Es laufen intensive Nachforschungen. Hinweise aus der Bevölkerung sind willkommen. Wer etwas beobachtet hat, soll sich an die Behörden wenden.

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