Tödlicher Unfall auf der A1 bei Stuhr – Richtung Hamburg voll gesperrt
Stand: 06.11.2025
Zwischen dem Dreieck Stuhr und der Anschlussstelle Brinkum ist es am Donnerstag zu einem tödlichen Unfall auf der A1 bei Stuhr gekommen. In der Folge sperrten die Einsatzkräfte die Autobahn Richtung Hamburg vollständig, und zwar über mehrere Stunden, während der Verkehr großräumig über das Dreieck Stuhr abgeleitet wurde. Während Polizei und Rettungsdienst die Unfallstelle sicherten, bildeten sich schnell kilometerlange Staus.
Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr ein Lastwagenfahrer am Stauende auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf. Trotz sofort eingeleiteter Maßnahmen kam für den Mann jede Hilfe zu spät. Die genaue Unfallursache prüfen die Ermittler der zuständigen Autobahnpolizei, und parallel dazu dokumentierten Spezialisten die Spurensituation für ein exaktes Unfallgutachten.
Weil weiterhin Trümmerteile geborgen und ausgelaufene Betriebsmittel aufgenommen werden mussten, blieb die Vollsperrung Richtung Hamburg zunächst bestehen. Gleichzeitig leitete die Autobahnmeisterei den Verkehr weiträumig um, damit Rettungsfahrzeuge ungehindert arbeiten konnten und damit Folgeunfälle am Stauende vermieden werden.
Umleitungen, Stau und wichtige Hinweise
Wer aktuell im Bereich Bremen unterwegs ist, sollte die A1 Richtung Hamburg weiterhin großräumig umfahren, denn erfahrungsgemäß dauert die Räumung nach einem tödlichen Unfall auf der A1 bei Stuhr mehrere Stunden. Zudem empfiehlt sich, vor Fahrtantritt die Verkehrslage zu prüfen und bei Bedarf alternative Routen über die A27 oder die A28 einzuplanen.
Was bislang bekannt ist
Nach bisherigem Stand ereignete sich der Zusammenstoß am Stauende auf der rechten Spur. Der involvierte Sattelzug kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen, während der aufgefahrene Lkw stark beschädigt wurde. Während die Polizei mit Hochdruck ermittelt, unterstützen Abschleppunternehmen und die Autobahnmeisterei die Bergung, sodass die Strecke erst nach Reinigung und Fahrbahnprüfung wieder freigegeben werden kann.
Bitte Rettungsgasse bilden
Alle Verkehrsteilnehmer werden eindringlich gebeten, bereits bei stockendem Verkehr die Rettungsgasse zu bilden und diese konsequent freizuhalten. Dadurch gelangen Notärzte, Feuerwehr und Polizei deutlich schneller zur Einsatzstelle, und es lassen sich weitere Gefahren minimieren.
