Die beim Verkehrsunfall auf der B236 lebensgefährlich verletzte 28-jährige Frau aus Recklinghausen ist am Abend im Klinikum Lüdenscheid verstorben.
Auf der B236 in Werdohl kam es am frühen Abend zu einem folgenschweren Verkehrsunfall.
Nach bisherigem Stand der Ermittlungen, befuhr eine Werdohlerin (65) um kurz nach 18 Uhr in ihrem VW Passat die B236 in Richtung Werdohl. Hinter ihr fuhr ein Opel Astra, besetzt mit zwei Frauen (31 und 28). Die Werdohlerin beabsichtigte offenbar in Höhe des Höllmecker Wegs nach rechts auf die dortige Brücke abzubiegen. Im Rahmen des Abbiegevorgangs kam es zu einer Kollision zwischen Passat und Astra, in Folge dessen der Astra nach rechts von der Straße abkam und über die dortige Leitplanke in die Lenne stürzte.
Der genaue Unfallhergang ist diesbezüglich noch unklar.
Ein Angler und weitere Ersthelfer eilten zu Hilfe, bargen über den Kofferraum die beiden lebensgefährlich verletzten Frauen und begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Rettungskräfte übernahmen kurze Zeit später.
Die Feuerwehr zog das Fahrzeug ans Ufer.
Da zum Zeitpunkt der Bergung der Fahrersitz unbesetzt war, war nicht klar, ob sich möglicherweise eine weitere Person zum Unfallzeitpunkt im Fahrzeug befand.
Daher erschienen auch Strömungsretter der Feuerwehr vor Ort.
Nach weiteren polizeilichen Ermittlungen bestätigte sich Verdacht jedoch zum Glück nicht.
Welche der beiden Frauen am Steuer saß ist noch nicht abschließend geklärt.
Beide kamen mit lebensbedrohlichen Verletzungen mittels eines Rettungswagens in das Klinikum Lüdenscheid bzw. mittels eines Rettungshubschraubers nach Bochum.
Die lebensgefährlich verletzte 28-jährige Frau aus Recklinghausen ist am Abend im Klinikum Lüdenscheid verstorben.