Tödlicher Verkehrsunfall auf der K205 zwischen Sottrum und Fährhof
Am Montagnachmittag ereignete sich auf der Kreisstraße 205 zwischen Sottrum und Fährhof ein tödlicher Verkehrsunfall auf der K205. Die Feuerwehren Sottrum und Hellwege rückten nach der Alarmierung umgehend aus, da zunächst von einer eingeklemmten Person im Fahrzeug ausgegangen wurde.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich diese erste Meldung jedoch nicht. Ein Kleinlieferwagen vom Typ Mercedes Citan war aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt. Die Wucht des Aufpralls verteilte zahlreiche Fahrzeugteile über die Fahrbahn und angrenzende Bereiche.
Fahrer stirbt noch an der Unfallstelle
Der Fahrer des Kleintransporters befand sich bei Ankunft der Feuerwehr bereits außerhalb des Fahrzeugs und war nicht eingeklemmt. Trotz des schnellen Eingreifens von Rettungsdienst und Notarzt erlag der Mann noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und unterstützten die polizeilichen Maßnahmen. Die K205 blieb während der Bergungs- und Ermittlungsarbeiten vollständig gesperrt, um eine sichere Unfallaufnahme zu gewährleisten.
Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort
Nach Abschluss ihrer Maßnahmen konnte die Feuerwehr Hellwege vorzeitig aus dem Einsatz entlassen werden. Die Feuerwehr Sottrum verblieb hingegen bis zum vollständigen Abtransport des verunfallten Fahrzeugs an der Einsatzstelle.
Im Einsatz befanden sich neben den Feuerwehren Sottrum und Hellwege auch der Gemeindebrandmeister sowie dessen Stellvertreter. Zusätzlich unterstützten die Polizei Sottrum, der Rettungsdienst, ein Notarzt sowie die ELW-Gruppe der Samtgemeindefeuerwehr die umfangreichen Maßnahmen.
Erster Einsatz für neues Löschfahrzeug
Für die Ortsfeuerwehr Hellwege hatte dieser Einsatz eine besondere Bedeutung. Es handelte sich um den ersten Einsatz des neuen Löschgruppenfahrzeugs 10 (LF 10), das Anfang Dezember offiziell in Dienst gestellt wurde. Nach Beendigung des Einsatzes führten die beteiligten Kräfte eine Nachbesprechung durch, um das Geschehen aufzuarbeiten.
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