Transsexuelle Klima-Aktivistin will nicht in den Männerknast
Letzte Generation - Penelope Frank - Haft
Transsexuelle Klima-Aktivistin droht Inhaftierung in Männergefängnis nach Flughafenprotest – Da will Transfrau Frank nicht hin !
Die radikale Klima-Aktivistin der “letzten Generation“Penelope Frank (32) hat Ende November 2022 den Berliner Flughafen durch eine Protestaktion lahmgelegt, bei der sie und ihre Komplizen die Landebahn blockierten. Die dadurch entstandenen Störungen im Flugbetrieb führten zu einem erheblichen Schaden in Millionenhöhe und ließen bis zu 4000 Reisende stranden.
Sammelt Spenden von über 8000€
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun in diesem Fall, und Penelope Frank sieht sich mit einer möglichen Gefängnisstrafe konfrontiert.
Die “Berliner Zeitung” berichtet von der drohenden Freiheitsstrafe, die Frank als Transfrau in einer Justizvollzugsanstalt für Männer verbüßen müsste, da sie amtlich als Mann eingetragen ist.
Die Aktivistin hat bereits über 8000 Euro über eine Spendenkampagne auf der Plattform “GoFundMe” gesammelt, um möglicherweise eine Inhaftierung abzuwenden.
In einem emotionalen Appell schreibt Frank auf der Spendenplattform: “Eine Gefängnisstrafe würde für mich als Transfrau direkt eine härtere Konsequenz bedeuten, mitten in der erhöhten Transfeindlichkeit in einer JVA für Männer.” Sie appelliert an die Unterstützung ihrer Mitmenschen, um sich weiterhin auf ihren Einsatz für den Klimaschutz konzentrieren zu können.
Der renommierte Anwalt Joachim Steinhöfel (59) äußert sich zu diesem Fall: “Biologische Männer gehören ins Männergefängnis. Wem das nicht gefällt, der begeht am besten keine Straftaten. Sonderregeln für überspannte Klimakleber sind im Knast nicht vorgesehen.”
Die Situation von Frank wirft wichtige Fragen über Geschlechtsidentität, Aktivismus und Rechtssystem auf. Die Berliner Senatsverwaltung für Justiz betont, dass die Auswahl des Gefängnisses nicht ausschließlich auf dem Personenstand basiert, sondern auch Sicherheits- und Ordnungsaspekte berücksichtigt werden.
Es wurde bekannt, dass Frank keine feste Wohnung hat und ihren Lebensunterhalt durch verschiedene Dienstleistungen im sexuellen Bereich bestreitet. Diese Aktivitäten hatte sie während ihrer intensiven Protestphase ausgesetzt, was zu finanziellen Schwierigkeiten führt. Sie bittet ebenfalls um Unterstützung, um ihre geschlechtsangleichende Maßnahmen fortsetzen zu können.
Die Aktion von Frank und ihren Mitaktivisten führte zu einem erheblichen Chaos am Berliner Flughafen. Die Fluggesellschaft Lufthansa Group plant, rechtliche Schritte zur Geltendmachung von Schadensersatz einzuleiten, da der Schaden auf mehrere Millionen Euro geschätzt wird.
Die Ermittlungen rund um den Fall Frank sind noch im Gange, und der Ausgang des Verfahrens bleibt vorerst offen.
Foto: allabout.penelopefrank/instagram