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Trickbetrug durch falsche Polizeibeamte – Ihre Polizei informiert

1. Dezember 2021 3 Min. Lesezeit
POLIZEI 6

Osthessen – “Hallo, hier ist die Polizei”, so melden sich Trickbetrรผger immer wieder, sowohl am Telefon als auch an der Sprechanlage des Hauses oder direkt an der Haustรผr osthessischer Bรผrgerinnen und Bรผrger. Der Betrug durch den “Falschen Polizeibeamten” ist besonders hinterhรคltig. Fallen Sie darauf herein, kรถnnen die Tรคter mitunter hohe Geldbetrรคge ergaunern – unter Umstรคnden sogar Ihre Lebensersparnisse.

Falsche Polizeibeamte am Telefon

Auf Ihrem Telefondisplay sehen sie eine Rufnummer mit รถrtlicher Vorwahl, manchmal sogar die 110 und der Anrufer stellt sich als Polizeibeamter der รถrtlichen Dienststelle vor. Unmรถglich, denn der Notruf kann nur angerufen werden und nicht raus telefonieren. Mit Hilfe technischer Mittel kรถnnen Betrรผger jedoch jede beliebige Rufnummer auf dem Telefondisplay ihrer Opfer anzeigen lassen. Erste Zweifel an der Identitรคt des betrรผgerischen Anrufers werden so bereits ausgerรคumt. Einbrecher seien in der Nachbarschaft des Angerufenen unterwegs. Die Polizei habe bereits Tรคter festgenommen. Ein Festgenommener habe einen Zettel bei sich gehabt, auf dem die Adresse des spรคteren Opfers und dessen Vermรถgenswerte gestanden hรคtten. Nun sei die Polizei um die Sicherheit der Angerufenen und deren Ersparnisse besorgt und wolle daher zusammenarbeiten. Im weiteren Gesprรคchsverlauf gehen die Betrรผger รคuรŸerst geschickt vor und bringen ihre Opfer so dazu, Wertsachen zusammenzutragen und an vereinbarten ร–rtlichkeiten abzulegen oder zu รผbergeben. Den Opfern wird eindringlich suggeriert, dass man nur so fรผr die Sicherheit ihres Ersparten sorgen kรถnne und sie die Wertsachen in den kommenden Tagen auf der Polizeistation abholen kรถnnten.

Falsche Polizeibeamte an der Haustรผre

Doch nicht nur am Telefon spielen die Schwindler ihr perfides Spiel. Auch an den Haustรผren osthessischer Bรผrgerinnen und Bรผrger geben sich die Betrรผger als Polizeibeamte aus. Sie klingeln unter einem Vorwand an Haustรผren, um sich so Zutritt zu den Hรคusern und Lebensrรคumen der Menschen zu verschaffen. Nicht selten lassen die Tรคter Wohnungstรผren hinter sich geรถffnet und gewรคhren hierdurch weiteren Personen unbemerkt Zutritt zu den Wohnungen der Opfer, um deren Rรคumlichkeiten nach Wertsachen zu durchsuchen. In manchen Fรคllen gehen sie sogar selbst auf die Suche nach Vermรถgenswerten.

Falsche Polizeibeamte auf der StraรŸe

Doch als wรคre das nicht schon genug, sind die Betrรผger neben dem Telefon und der Haustรผre auch noch auf der StraรŸe unterwegs. Unter Angabe von der Polizei zu sein oder Vorzeigen eines gefรคlschten Dienstausweises, verlangen die Schwindler Einblick in mitgefรผhrte Taschen. Mit einem schnellen Griff oder unter dem Vorwand etwas sicherstellen zu mรผssen, da es aus einer Straftat stammen kรถnnte, ergaunern die Tรคter so Wertsachen und Vermรถgenswerte.

In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei eindringlich:

Trickbetrug ist sehr vielfรคltig.

   - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon, der 
     Haustรผre oder auf der StraรŸe nicht selbst mit Namen vorstellt 
     oder als Polizeibeamter beziehungsweise Person der Justiz 
     ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen.
   - Legen Sie einfach den Telefonhรถrer auf, schlieรŸen Sie die Tรผre 
     oder entfernen Sie sich von Personen, sobald Ihr Gegenรผber Geld 
     von Ihnen fordert.
   - Rufen Sie umgehend die Polizei unter der 110 an.
   - รœbergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte 
     Personen.

Folgen, wie Rรผckzug aus der Gesellschaft und Schamgefรผhl bieten Trickbetrรผgern eine Plattform. Sprechen Sie offen รผber das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseiteย www.senioren-sind-auf-zack.de

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