Berlin

U-Haft nach gefährlicher Körperverletzung am Bahnhof Warschauer Straße angeordnet

Berlin - Faustschläge - Bundespolizei

Untersuchungshaft nach gefährlicher Körperverletzung am Bahnhof Warschauer Straße angeordnet

Berlin – Friedrichshain-Kreuzberg

Freitagnacht nahm die Bundespolizei einen Mann fest, welcher einem anderen mehrfach unvermittelt mit der Faust ins Gesicht schlug und nachdem er zu Boden ging, mit dem Fuß weiter auf ihn eintrat.

Gegen 23:45 Uhr soll es in der Haupthalle des Bahnhofes Warschauer Straße zwischen zwei Männern zu verbalen Streitigkeiten gekommen sein. In dessen Folge soll einer der Männer den anderen unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Nachdem der Mann zu Boden ging, soll der Angreifer weiterhin mehrmals mit den Fäusten und Füßen sowie mit einem mit Glasflaschen befüllten Beutel gegen den Kopf des Opfers eingeschlagen haben. Erst ein Zeuge konnte den Mann von weiteren Angriffen abhalten.

Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den alkoholisierten 36-jährigen Deutschen (Atemalkoholwert: 1,45 Promille) vorläufig fest. Rettungskräfte brachten den am Kopf verletzten
26-jährigen Deutschen in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Die Bundespolizei leitet ein Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen den 36-Jährigen ein und sicherte Videoaufzeichnungen. Die Staatsanwaltschaft Berlin ordnete die Fortsetzung der Freiheitsentziehung sowie eine Blutentnahme bei dem Mann an. Am Montag ordnete ein Richter die Untersuchungshaft an.

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