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Über 180 Beamte suchen die 2jährige Melissa

Sigmaringen - Verschwundenes Mädchen - Wo ist Melissa (2)

Suche nach vermisstem Mädchen in Sigmaringen: Ist Melissa (2) in den Fluss gefallen?

EILMELDUNG: Melissa (2) ist tot – Kinderleiche gefunden !

Sigmaringen (Baden-Württemberg) – Die Kleinstadt Sigmaringen ist in Aufruhr, seit die zweijährige Melissa seit Sonntagnachmittag vermisst wird. Berichten zufolge hat das Kleinkind in einem unbeobachteten Moment das Elternhaus nur mit einem Schlafanzug verlassen. Die örtliche Polizei hat nun einen schlimmen Verdacht – könnte Melissa in den nahegelegenen Fluss gefallen sein?

 

Die Lauchert, die durch das Dorf Bingen-Hitzkofen fließt, birgt die Sorge, dass das Mädchen in den Fluss geraten sein könnte. Die Ufer sind von Weiden gesäumt, und die Polizei setzt alle verfügbaren Kräfte ein, um Hinweise und Spuren zu finden, die zur Rettung der Zweijährigen führen könnten. Die Suche gestaltet sich schwierig, besonders nach einer eisigen Nacht auf der Zollernalb.

Am Sonntagabend gegen 18.30 Uhr alarmierten die besorgten Eltern die Polizei, nachdem sie festgestellt hatten, dass ihre Tochter gegen 17 Uhr verschwunden war, nur in ihrem Pyjama gekleidet. Die Beamten leiteten sofort eine groß angelegte Suche ein, bei der insgesamt 180 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und THW beteiligt waren.

Bürgermeister Jochen Fetzer (56) zur BILD: „Gegen 20 Uhr wurde ich von der Polizei gebeten, einen Feuerwehreinsatz zu eröffnen.“ Die Suche umfasste Feuerwehrtaucher, vier Teams mit Drohnen und Wärmebildkameras. Trotz intensiver Bemühungen, darunter eine Suche im kalten Wasser des Flusses und das Durchkämmen der Ufer durch eine Rettungshundestaffel, musste die Suche in der Nacht unterbrochen werden.

Inmitten widriger Bedingungen – minus zwei Grad und dichter Nebel – gibt die Polizei die Hoffnung nicht auf. Eine Ermittlungsgruppe des Kriminalkommissariats Sigmaringen wurde gebildet, um den Vermisstenfall zu klären. Die Polizei hat an der Haustür der Eltern ein Siegel angebracht, doch dies geschieht nur aufgrund der vorübergehenden Abwesenheit der Familie.

Die Dorfbewohner berichten, dass die Eltern vor etwa zwei Jahren in den Ort gezogen sind. Der Vater ist angeblich in der Gebäudesanierung tätig, und Nachbarn vermuten, dass die Familie aus Moldawien stammt.

Trotz der unsicheren Lage bleibt die Frage: Handelt es sich lediglich um einen tragischen Vermisstenfall?

Hinweis: Mantrailerhunde sind speziell ausgebildete Hunde, die darauf trainiert sind, anhand von Geruchsspuren vermisste Personen zu suchen und zu finden.

Foto Facebook – Polizei Bingen – WELT 

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