Am Freitag, den 25.02.2022 um 14:10 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Hersfeld/West und Homberg/Efze ein Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person.
Beteiligt waren ein 56-jähriger Fahrzeugführer eines deutschen Kleintransporters (3,5 t) und ein 45-jähriger Weißrussischer Fahrzeugführer eines polnischen Sattelzuges.
Der 56 Jahre alte Fahrzeugführer des Kleintransporters befuhr den rechten Fahrstreifen der dreispurigen Bundesautobahn 7 von Kassel kommend in Richtung Autobahndreieck Kirchheim. Der unmittelbar vorausfahrende Sattelzug befuhr ebenfalls den rechten Fahrstreifen. In Höhe der Unfallstelle fuhr der Kleintransporter aus bislang ungeklärter Ursache auf das Fahrzeugheck des Sattelaufliegers auf, kam dadurch ins Schleudern und durchfuhr anschließend den rechtsseitigen Flutgraben. Im weiteren Verlauf überschlug sich das Fahrzeug und kam, auf dem Dach liegend, stark beschädigt im dortigen Flutgraben zum Erliegen.
Der Fahrzeugführer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde durch die eintreffenden Rettungskräfte erstversorgt. Er wurde anschließend zur weiteren Versorgung in das Klinikum nach Kassel gebracht.
Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt und konnte seine Fahrt im Anschluss an die Unfallaufnahme fortsetzen.
Vor Ort war außerdem die Freiwillige Feuerwehr Homberg/Efze und sicherte die Unfallstelle ab.
Der beteiligte Kleintransporter war nicht mehr fahrbereit und wurde mittels Kran aus dem Flutgraben geborgen und abgeschleppt.
Aufgrund des Verkehrsunfalls musste der rechte Fahrstreifen der BAB 7 in nördlicher Fahrtrichtung in der Zeit von 14:10 – 16:45 Uhr gesperrt werden. Es entstanden keine nennenswerten Beeinträchtigungen für das weitere Verkehrsgeschehen.
Der Sachschaden beläuft sich auf circa 50.000 Euro.