Köln-Bonn

Unfallfahrzeuge auf Seitenstreifen zusammengeschoben – Kokain und Führerschein sichergestellt

Köln - Auffahrunfall - Drogenschnelltest

Unfallfahrzeuge auf Seitenstreifen zusammengeschoben – Kokain und Führerschein sichergestellt

Köln

Mutmaßlich unter dem Einfluss von Kokain hat der Fahrer (48) eines Van am Dienstagmorgen (23. Januar) auf dem Seitenstreifen der Anschlussstelle Lind auf der Autobahn 59 bei einem Auffahrunfall einen Mercedes Sprinter auf einen Toyota geschoben und dadurch einen zwischen den Fahrzeugen stehenden 23-Jährigen eingeklemmt.

Der junge Mann erlitt hierbei leichte Verletzungen. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an, fanden Kokain in seinen Taschen und stellten den mutmaßlich gefälschten Führerschein sicher. Rettungskräfte brachten den 23-Jährigen, welcher sich zuvor selbst aus den zusammengeschobenen Autos befreit hatte, in eine Klinik.

Die beiden auf dem Seitenstreifen abgestellten Fahrzeuge waren zuvor in einem Unfall verwickelt. Nach bisherigen Ermittlungen hatten die Beteiligten die Unfallstelle mit einem Warndreieck abgesichert, welches der 48-Jährige gegen 6.15 Uhr unmittelbar vor dem Auffahrunfall mit seinem Van überfahren haben soll. Ein Drogenschnelltest ergab den positiven Test auf Kokain. 

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