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Unterlassene Hilfeleistung – Fahndung der Polizei

Berlin

Ein 35- bis 45-jähriger Mann, der Mitte November einen im Sterben liegenden Polizisten gefilmt hatte, wird jetzt mit einem Phantombild gesucht.

 

Mit der Veröffentlichung eines Phantombilds bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach einem Mann, der Mitte November einen verunfallten und medizinische Hilfe benötigenden Polizeibeamten filmte.

Der Gesuchte soll in der Nacht des 17. November 2021, gegen 2.35 Uhr, eine Straßenbahn der Linie 1, auf Höhe der Breite Straße 33, verlassen haben, nachdem diese aufgrund eines verunglückten Polizeifahrzeugs nicht weiterfahren konnte. Nach dem Verlassen der Tram drehte der Mann die schrecklichen Szenen, die später unter anderem in den Sozialen Netzwerken auftauchten.

Der Filmende, der in Verdacht steht, keine Hilfe geleistet zu haben, wird wie folgt beschrieben: 35 – 45 Jahre alt, 175 – 185 cm groß, kräftigere Figur, vorwiegend dunkel gekleidet, rot-schwarze Jacke.

Neben der Suche nach dem abgebildeten Mann bitten die Ermittlerinnen und Ermittler um Auskunft zum Sachverhalt von weiteren Fahrgästen der Straßenbahn sowie einem unbekannten Helfer, der den Notruf der Feuerwehr wählte.
Sollten Sie Zeugin oder Zeuge des Unfalls und/oder der darauffolgenden Handlungen geworden sein, melden Sie sich bitte – wenn noch nicht geschehen – bei der Polizei Berlin.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 1 unter den Telefonnummern (030) 4664 – 173 410 und (030) 4664 – 171 100 (außerhalb der Bürodienstzeiten), per E-Mail an dir1k34@polizei.berlin.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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