München

Urinieren in Mülleimer führt zu Gewalttat

München - Bundespolizei - Regionalzug

Bundespolizei ermittelt nach körperlicher Attacke in einem Regionalzug

München

Am Dienstagabend (27. August) urinierte ein 40-Jähriger in einem, Richtung Ostbahnhof verkehrenden Regionalzug, in einen Mülleimer. Von einem 29-Jährigen darauf angesprochen, griff er diesen tätlich an.

Gegen 20:45 Uhr urinierte ein 40-jähriger Deutscher im RE5 (Zuglauf Salzburg – Ostbahnhof) in
einen Mülleimer. Von einem 29-jährigen Deutschen darauf angesprochen, packte der sofort aggressiv werdende 40-Jährige aus Sendling sein Gegenüber unvermittelt an dessen schulterlangen Haaren und
riss ihn zu Boden.

Zwei Mitreisende (ein deutsches Pärchen aus der Au im Alter von 69 und 70 Jahren) beobachte den Vorfall und ging couragiert dazwischen, bevor die Situation eskalieren konnte. Ein ebenfalls im Zug anwesender 30-Jähriger, ein in zivil Reisender Beamter der bayerischen Landespolizei, hielt den Ausrastenden fest und verständigte die Kollegen. Am Bahnsteig am Ostbahnhof nahmen sich Beamte der Bundespolizei des Vorfalles an.

Der 29-Jährige aus Leipzig klagte über Schmerzen und stand unter Schock. Eine ärztliche Versorgung war jedoch nicht notwendig. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Sendlinger, der mit 1,08 Promille alkoholisiert war, mit einer Anzeige wegen Körperverletzung freien Fußes vom Revier entlassen.

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