Urlauber ertrinkt dramatisch im Gardasee
Großeinsatz mit Feuerwehr aus Venedig vergebens
Tragischer Vorfall am Gardasee: Urlauber ertrinkt trotz Großeinsatz
Brenzone sul Garda, Italien – Am Ende des Hochsommers ereignete sich im malerischen Gardasee ein schrecklicher Tauchunfall, der das Leben eines 39-jährigen Urlaubers aus Südtirol kostete.
Trotz eines massiven Einsatzes von Rettungskräften konnte der Vermisste nicht gerettet werden.
Die tragische Nachricht erreichte uns über das Nachrichtenportal Rai News. Der vermutliche Unfall ereignete sich bereits am 28. August in der Nähe von Brenzone sul Garda, einem Ort an der steilen nördlichen Ostküste des Gardasees, etwa auf halbem Weg zwischen Malcesine und Garda.
Das Opfer stammte aus der Gemeinde Riffian in Südtirol, nördlich von Meran.
Berichten zufolge ertrank der Mann bei dem Unglück.
Dieser Vorfall markiert einen weiteren schweren Unfall in dieser beliebten Urlaubsregion.
Erst vor Kurzem verlor ein 37-jähriger Südtiroler sein Leben bei einem Rollerunfall in der Nähe von Brenzone, zwischen Torri del Benaco und Garda, aufgrund schwerer Verletzungen. Ebenfalls schockierend war der tödliche Sturz einer prominenten britischen Wissenschaftlerin bei einer Radtour in den Gardasee-Hügeln von Toscolano Maderno.
Der verunglückte Urlauber aus Südtirol hatte eine lange Reise von etwa 150 Kilometern auf der Brennerautobahn unternommen.
Offenbar alleine, um seinem Tauchhobby nachzugehen.
Seine Angehörigen hatten die Behörden am Montag, den 28. August, alarmiert, da er als vermisst galt.
Sofort wurden regionale Rettungskräfte mobilisiert, darunter Tauchmannschaften der Küstenwache von San Benedetto del Tronto sowie Feuerwehreinheiten aus Vicenza, dem 170 Kilometer entfernten Venedig und Torbole.
Trotz des enormen Einsatzes konnte der Vermisste nicht gefunden werden, und die tragische Geschichte hinterlässt tiefe Trauer und Bestürzung in der Region am Gardasee.
Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des Verstorbenen in dieser schweren Zeit.