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Urteil im Prozess wegen des Mordes in Waldsee im Februar 2021

1. September 2022 1 Min. Lesezeit
urteil Gericht

In dem Strafprozess um einen mittlerweile 52-jรคhrigen Mann aus Dirmstein, der im Februar 2021 einen anderen Mann zunรคchst mit zwei Schรผssen aus seiner Armbrust attackiert und anschlieรŸend erdrosselt haben soll, ist heute ein Urteil verkรผndet worden.

Die 1. GroรŸe Strafkammer des Landgerichts Frankenthal als Schwurgericht hat den Angeklagten wegen Mordes zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt. Zudem hat sie die besondere Schwere der Schuld festgestellt.

Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte sein Opfer vorsรคtzlich und planvoll getรถtet hat. Der Angeklagte hat nach Ansicht der Kammer sein, ihm mit dem Rรผcken zugewandtes Opfer in dessen Kfz-Werkstatt mit zwei Schรผssen aus einer Armbrust attackiert und anschlieรŸend erdrosselt.

Nach dem Urteil hat der Angeklagte bewusst die โ€žArg- und Wehrlosigkeitโ€œ des Opfers fรผr seine Tat ausgenutzt und somit das Mordmerkmal der โ€žHeimtรผckeโ€œ verwirklicht. AuรŸerdem hat er die Tat nach Ansicht der Kammer auch aus โ€žniedrigen Beweggrรผndenโ€œ begangen und somit ein weiteres Mordmerkmal erfรผllt. Er habe die Tat begangen, weil er sich von dem Getรถteten gedemรผtigt gefรผhlt habe, nachdem dieser den Verkauf eines Kraftfahrzeugs an den Angeklagten verhindert, und ihm auรŸerdem, unter den Augen anderer Personen, ein Hausverbot erteilt hatte.

Da die Kammer die besondere Schwere der Schuld festgestellt hat, ist eine Strafaussetzung der lebenslangen Freiheitsstrafe nach 15 Jahren ausgeschlossen.

Das Urteil ist noch nicht rechtskrรคftig. Gegen die Entscheidung kann binnen einer Woche Revision zum Bundesgerichtshof eingelegt werden.

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