Milka Mogelpackung: Verbraucherschützer klagen gegen Mondelez
Die Verbraucherzentrale hat Mondelez International verklagt. Grund ist die heimliche Verkleinerung der Milka-Alpenmilch-Tafeln von 100 auf 90 Gramm bei unverändertem Preis. Verbraucher könnten durch die gleichbleibende Verpackung getäuscht werden.
Klage wegen Mogelpackung
Die Verbraucherschützer sehen in der unveränderten Verpackung trotz reduzierter Füllmenge eine Täuschung der Verbraucher. Sie wollen mit der Klage gegen diese Praxis vorgehen und mehr Transparenz erzwingen. Viele Kunden beschweren sich bereits über die sogenannte “Mogelpackung”.
Milka Preis bleibt gleich, Menge schrumpft
Der Preis für eine Tafel Milka-Schokolade liegt weiterhin bei etwa 1,99 Euro. Verbraucher erhalten nun weniger Produkt für denselben Preis. Experten sprechen von Shrinkflation, also einer versteckten Preiserhöhung durch Mengenkürzung.
Verbraucher reagieren empört
Viele Konsumenten fühlen sich getäuscht und unfair behandelt. Die reduzierte Schokoladenmenge bei unveränderter Verpackung sorgt für Kritik. Verbraucherschützer fordern deshalb klare Kennzeichnungspflichten und mehr Fairness im Handel.
Rechtliche Folgen für Hersteller von Milka Schokolade
Die Klage könnte Signalwirkung für andere Lebensmittelhersteller haben, die ähnliche Praktiken anwenden. Verbraucherrechtsorganisationen betonen, dass Transparenz und Ehrlichkeit bei Verpackungen Pflicht sein sollten.
