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Vergewaltigungen – Fahrlehrer vor Gericht

23. Juli 2025 2 Min. Lesezeit
Kaserne Fahrlehrer

Vergewaltigungen – Fahrlehrer vor Gericht

Fahrlehrer Patrick H. vor Gericht: Vergewaltigungsvorwurf in neun Fällen


Am Landgericht Hechingen begann am Dienstag ein brisanter Strafprozess. Angeklagt ist Fahrlehrer Patrick H. (41) aus Baden-Württemberg. Ihm wird mehrfacher sexueller Missbrauch vorgeworfen.


Laut Staatsanwaltschaft soll er zwischen Sommer 2023 und November 2024 insgesamt neun Sexualdelikte begangen haben. Darunter: Sechsfache Vergewaltigung einer 17-jährigen Fahrschülerin.


Zwei weitere Fahrschülerinnen sollen von ihm sexuell belästigt worden sein. Eine davon berichtet, Patrick H. habe sie begrapscht. Eine andere spricht von sexueller Nötigung.

Patrick H. beteuert Unschuld – spricht von Affäre


Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe. Vor Gericht sagte er, es sei eine einvernehmliche Beziehung gewesen. Eine Affäre, kein Missbrauch.


Er räumte lediglich ein, mit Schülerinnen über sein Intimpiercing gesprochen zu haben. Zu sexuellen Handlungen ohne Einverständnis sei es aber nicht gekommen.

Tatorte: Kaserne, Waldwege und Autobahn


Die Anklage beschreibt erschütternde Szenen. Die Übergriffe sollen an abgelegenen Orten rund um Sigmaringen stattgefunden haben. Etwa auf einem alten Kasernengelände oder abgelegenen Waldwegen.


Einmal soll er das Mädchen sogar auf der Autobahn sexuell missbraucht haben. Auch am Tag vor der praktischen Prüfung kam es laut Anklage zum Übergriff.

Führerschein als Druckmittel?


Besonders belastend: Patrick H. soll die Angst der Schülerin vor dem Prüfungsversagen ausgenutzt haben. Er habe ihr mit dem Entzug des Führerscheins gedroht.


Zitat der Anklage: „Er stellte ihr in Aussicht, ihr Leben zu ruinieren und es zur Hölle zu machen.“

Tränen vor Gericht – Opfer berichten von Angst und Scham


Die 17-Jährige schilderte ihre Erlebnisse unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Sie weinte im Zeugenstand. Immer wieder habe sie „Nein“ gesagt, bevor es zur Vergewaltigung kam.


Eine weitere Zeugin berichtete: „Als er mir die Kupplung erklärte, fasste er mir an den Po. Dann sagte er: Schau, wie das Auto vibriert.“

Weitere Zeugin: Missbrauch auf Waldweg


Ein drittes mutmaßliches Opfer schilderte einen Übergriff im Auto. Patrick H. habe sie auf einen abgelegenen Waldweg gefahren. Dort habe er sich an ihr vergangen.

Entschuldigung nur an die Ehefrau


Vor Gericht äußerte Patrick H. Bedauern – jedoch nur gegenüber seiner Frau. „Ich kann mich nur bei meiner Frau entschuldigen. Es war moralisch falsch“, sagte er.


Patrick H. ist Vater von vier Kindern. Ein Urteil wird für den 21. August erwartet.

BILD – NTV 


Hinweis: Die Unschuldsvermutung gilt bis zur rechtskräftigen Verurteilung.

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