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Vergiftete Tiefkühlpizza – Vater aus Bayern unter Mordverdacht

15. Januar 2025 1 Min. Lesezeit
Versuchtes Tötungsdelikt Landau

Vergiftete Tiefkühlpizza: Vater aus Bayern unter Mordverdacht

Mitte Dezember 2024 sorgte ein dramatischer Vorfall in Breitengüßbach bei Bamberg für Schlagzeilen. Eine 55-jährige Frau und ihr 25-jähriger Sohn wurden mit Vergiftungserscheinungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Untersuchungen ergaben nun, dass die Vergiftung durch ein Pflanzengift verursacht
wurde. Dieses Gift wurde offenbar über eine Tiefkühlpizza aufgenommen.

Frau schwebte in Lebensgefahr

Nach dem Verzehr der Pizza zeigten Mutter und Sohn schwere Symptome. Während der 25-Jährige
schnell stabilisiert werden konnte, schwebte die Frau in Lebensgefahr. Nur durch die schnelle medizinische Versorgung konnten die beiden gerettet werden.

Verdacht richtet sich gegen den Vater

Bereits kurze Zeit nach dem Vorfall geriet der Vater der Familie unter Verdacht. Ermittler gehen davon aus, dass er das Pflanzengift absichtlich in die Tiefkühlpizza eingebracht hat. Der Mann flüchtete nach Südfrankreich, wo er am 21. Dezember 2024 von der Polizei festgenommen wurde.

Auslieferung und Untersuchungshaft

Am 8. Januar 2025 wurde der Verdächtige nach Deutschland ausgeliefert. Seitdem sitzt er wegen
des Verdachts des versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Die genauen Hintergründe der Tat
bleiben weiterhin unklar. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft laufen auf Hochtouren.

Motiv und Tatablauf unklar

Warum der Mann seine eigene Familie vergiften wollte, ist bisher nicht bekannt. Auch der genaue Ablauf der Tat wird derzeit untersucht. Experten analysieren die verwendete Substanz, um weitere Beweise zu sichern.  

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