Verkehrsunfall auf der A99
Am gestrigen Nachmittag hat sich auf der Autobahn A99 bei München-Allach ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.
Ein Lkw und ein Pkw kollidierten seitlich kurz nach dem Allacher Tunnel in Fahrtrichtung Salzburg.
Dabei wurde der Pkw-Fahrer verletzt und musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden.
Seitliche Kollision auf der mittleren Spur
Nach ersten Erkenntnissen ereignete sich der Unfall auf der mittleren von drei Fahrspuren.
Der silberne Peugeot des 43-jährigen Autofahrers wurde auf der Fahrerseite vom Lkw
erfasst.
Während der 29-jährige Lkw-Fahrer unverletzt blieb, konnte der Pkw-Lenker das Fahrzeug nicht eigenständig verlassen.
Die Feuerwehr rückte mit rund 30 Einsatzkräften an und begann sofort mit der technischen Rettung.
Aufwendige Bergung durch die Feuerwehr
Ein Notarzt stufte den Fahrer als mittelschwer verletzt ein.
Um ihn schonend zu bergen, setzten die Einsatzkräfte hydraulisches Rettungsgerät ein und entfernten die B-Säule des Fahrzeugs.
So entstand eine sogenannte große Seitenöffnung, durch die der Mann mit einem Wirbelsäulenbrett aus dem Peugeot gehoben werden konnte. Anschließend brachte ihn der Rettungsdienst in eine
Münchner Klinik.
Verkehrsbehinderungen und Einsatzende nach 50 Minuten
Während der Rettungsarbeiten kam es auf der A99 und den Zufahrten zu erheblichen
Verkehrsbehinderungen.
Nach etwa 50 Minuten beendeten die Einsatzkräfte ihren Einsatz. Die genaue Unfallursache und die Höhe des entstandenen Schadens sind
derzeit noch unklar, wie die Branddirektion München mitteilte.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Weitere Informationen werden voraussichtlich in den kommenden Tagen veröffentlicht. Hinweise oder Beobachtungen
zum Unfall auf der A99 beim Allacher Tunnel nimmt jede Polizeidienststelle
entgegen.
