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Verkehrsunfall auf der BAB 7 – Sprinter fährt auf Sattelzug auf

Hersfeld-Rotenburg

 

Verkehrsunfall auf der BAB 7 – Sprinter fährt auf Sattelzug auf – Beifahrerin verletzt

Am frühen Donnerstagmorgen (28.10.), gegen 3:57 Uhr, ereignete sich auf der BAB 7 zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld (West) / Neuenstein und Homberg/Efze, ein Verkehrsunfall, bei welchem die Beifahrerin eines Kleintransporters eingeklemmt und verletzt wurde.

Ein rumänischer Sattelzug befuhr auf dem benannten Streckenabschnitt der BAB 7 den rechten Fahrstreifen. Circa 1000 Meter vor der AS Homberg/Efze fuhr diesem ein nachfolgender Kleintransporter (Sprinter) aus dem Landkreis Friedberg auf. Der Kleintransporter verkeilte sich hierbei mit dem Unterfahrschutz des Aufliegers und beide Fahrzeuge kamen schließlich auf dem Seitenstreifen zum Stillstand.

Infolge des Aufpralls wurde die 18-jährige Beifahrerin des Kleintransporters schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt im Fahrzeug eingeklemmt. Die Bergung der eingeklemmten Frau gestaltete sich äußerst schwierig. Nach deren Befreiung durch Kräfte der Feuerwehr Homberg/Efze mittels schwerem Gerät wurde diese mit einem RTW, zwecks medizinischer Versorgung und Untersuchung, in ein nahegelegenes Klinikum verbracht. Der 19-jährige Fahrzeugführer des Kleintransporters erlitt einen Schock und wurde ebenfalls vorsorglich mittels RTW in ein Krankenhaus verbracht.

An dem Sattelauflieger, sowie dem Kleintransporter, entstand erheblicher Sachschaden. Dieser wird derzeit auf ca. 50.000 Euro geschätzt.

Eingesetzt waren neben mehreren Streifenwagenbesatzungen der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld die Feuerwehr Homberg/Efze, zwei Rettungswagen, ein Notarzt und die Autobahnmeisterei Hönebach.

Für die Dauer der Bergung und Verkehrsunfallaufnahme kam es zu einer Vollsperrung der BAB 7 in FR Norden. Der angestaute Verkehr konnte nach ca. 2,5 Stunden, ab 6:22 Uhr, einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.

Eine Umleitungsstrecke wurde eingerichtet. Dennoch staute sich der Verkehr in der Spitze auf bis zu 10 km zurück.

Die Einsatzkräfte wurden bei der Anfahrt behindert, da nicht alle Verkehrsteilnehmer eine Rettungsgasse bildeten.

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