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Verkehrsunfallbilanz der Polizeiinspektion Cochem 2021

15. Februar 2022 4 Min. Lesezeit
Polizei Ticker Isenburg

Verkehrsunfallbilanz der Polizeiinspektion Cochem fรผr das Jahr 2021

Im Jahr 2021 wurden im รถrtlichen Zustรคndigkeitsbereich der Polizeiinspektion Cochem insgesamt 1493 Verkehrsunfรคlle aufgenommen, das sind 69 mehr als im Vorjahr. Die Zahl lag jedoch vor der Pandemie, in den Jahren 2017 und 2018, bei fast 1700 Verkehrsunfรคllen. Dies dรผrfte weiterhin der geringeren Dichte im Berufsverkehr, dem teilweise ausgebliebenen Tourismusstrom und der zurรผckhaltenden Mobilitรคt der รคlteren Generation zuzuschreiben sein.

Im vergangenen Jahr musste lediglich ein Verkehrsunfall mit einer tรถdlich verletzten Person bearbeitet werden. Hier die Zahlen der getรถteten Verkehrsteilnehmer der vergangenen Jahre: 2021 – eine Person 2020 – ohne 2019 – drei Personen 2018 – zwei Personen 2017 – ohne 2016 – fรผnf Personen

Letztes Jahr wurden in hiesigem Dienstgebiet 44 Verkehrsteilnehmer schwer (2020: 56 Personen) und 139 leicht verletzt (2020: 158 Personen). Somit ist erstmals – auch im Vergleich zu den weiter zurรผckliegenden Jahren – ein deutlicher Rรผckgang der Verletztenzahlen zu verzeichnen. 656 Verkehrsunfรคlle ereigneten sich innerhalb geschlossener Ortschaften und 837 auรŸerhalb.

Ohne Berรผcksichtigung der Ursachen von auรŸen, wie z.B. Wildwechsel oder Wettereinflรผsse, listen sich die Unfallursachen in ihrer Hรคufigkeit wie folgt auf:

   -	mangelnder Sicherheitsabstand, auch seitlich (32,2 % der 
Gesamtunfallzahlen) -	Fehler beim Wenden oder Rรผckwรคrtsfahren (23,1 
%) -	nicht angepasste Geschwindigkeit (11,8 %) -	 regelwidrige 
StraรŸenbenutzung (8,0 %), wie z.B.  VerstoรŸ gegen das 
Rechtsfahrgebot, unerlaubte Nutzung der Fahrbahn -	 VorfahrtsverstรถรŸe
(7,0 %) -	Fehler beim Abbiegen (3,4 %) -	 Verkehrssicherung (3,7 %), 
wie z.B. verkehrswidriges Ein- oder Aussteigen, mangelnde Sicherung 
haltender oder liegengebliebener Fahrzeuge -	Verkehrstรผchtigkeit (2,3
%): Alkohol/Drogen, รœbermรผdung, kรถrperl./geistige Mรคngel -	Rest (8,5 
%): รœberholen, Ladung, Vorbeifahren, Nebeneinanderfahren, Ablenkung

Die Anzahl der Fรคlle des unerlaubten Entfernens vom Unfallort nahm mit 218 im Vergleich zum Jahr 2020 um elf Fรคlle ab. Hierbei wurden drei Personen schwer und 14 Personen leicht verletzt. Die Aufklรคrungsquote blieb mit ca. 42 % gleichbleibend.

Zahl der Kinderunfรคlle konstant

Die Zahl der Verkehrsunfรคlle mit Kinderbeteiligung liegt bei acht, letztes Jahr waren es zwei mehr. Kein Kind wurde 2021 schwer verletzt (2020 waren es noch vier). Es wurden lediglich vier Kinder leicht verletzt. Zwei Kinder waren dabei zu FuรŸ und zwei mit dem Rad unterwegs. Seit langer Zeit gab es keine verletzten Kinder, die als Mitfahrer in einem Fahrzeug saรŸen. Dies dรผrfte die Folge einer gesteigerten Sorgfalt der Verkehrsteilnehmer bei der Sicherung ihrer Kinder vor Fahrtantritt sein.

Zahl der motorisierten Zweiradunfรคlle leichtgefallen Mit 62 Verkehrsunfรคllen unter Beteiligung von Kraftrรคdern, sind diese im vergangenen Jahr um zehn Fรคlle gefallen. Unter dieser Risikogruppe wurden 13 Menschen schwer (2020 waren es noch 21) und 33 (gleichbleibend) leicht verletzt. 40 Verkehrsunfรคlle mit Kraftradfahrern wurden von diesen selbst verursacht, dies zur Hรคlfte ursรคchlich durch nicht angepasste Geschwindigkeit und zu einem Viertel mit mangelndem Abstand.

Zahl der unter Alkohol oder Drogen verursachten Unfรคlle gestiegen Insgesamt 24 Mal wurde Alkoholkonsum als Ursache fรผr ein schรคdigendes Ereignis im รถffentlichen Verkehrsraum festgestellt (2020 waren es 19). Hauptverursacher sind hier mit einem Anteil von 17 Fรคllen die Verkehrsteilnehmer im Alter von 25 bis 64 Jahren. Dreimal wurde ein Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss aufgenommen (2020 war es einer). Es wird jedoch von einem Dunkelfeld ausgegangen, da die Ausfallerscheinungen nach Drogenkonsum bei minderer Beeinflussung nur bedingt feststellbar sind.

Unfรคlle mit jungen Erwachsenen (18 – 24 Jahre) 2021 gab es 329 Verkehrsunfรคlle unter Beteiligung von jungen Erwachsenen (2020: 291). Dabei wurden zehn Personen schwer- und 52 leichtverletzt (2020: 20 schwer und 71 leicht). Hier ist also auch, trotz Zunahme der absoluten Zahlen, ein deutlicher Rรผckgang der Verletztenzahlen zu beobachten. Jedoch waren die jungen Erwachsenen in 256 Fรคllen Hauptverursacher. Bei Betrachtung der Langzeitentwicklung ist die prozentuale Beteiligung der jungen Erwachsenen an Verkehrsunfรคllen gleichbleibend.

Unfรคlle mit Senioren

Senioren (ab 65 Jahre) waren im Jahr 2021 an 291 Verkehrsunfรคllen beteiligt, 2020 an 284, 2019 an noch 341 Verkehrsunfรคllen. Bei den Verkehrsunfรคllen unter der Beteiligung von Senioren wurden lediglich 13 Personen schwer (2019: 22, 2020: neun Personen) und 37 leicht verletzt. Die betreffende Risikogruppe war jedoch – wie bereits im letzten Jahr – in 207 Fรคllen Hauptverursacher, das sind รผber 71 % der Fรคlle unter Beteiligung von Senioren.

Verkehrsunfรคlle mit Radfahrern wieder gefallen Mit 27 Verkehrsunfรคllen unter Beteiligung von Radfahrern ist die Zahl um 14 Fรคlle gefallen. 2021 war dabei lediglich dreimal ein Pedelec beteiligt (2020 noch 15 Mal). Somit wirkt sich die Pandemie hier besonders stark aus. Abgesehen von zwei Fรคllen waren die Radfahrer immer die Hauptverursacher. Zumeist geschieht die Verursachung alleinbeteiligt oder zwischen Radfahrern. Es wurden neun Person schwer und zwรถlf leicht verletzt.

Anzahl der Wildunfรคlle wieder gestiegen

Im vergangenen Jahr wurden 536 Wildunfรคlle aufgenommen. 2020 waren es lediglich 437 und 2019 noch 582 Fรคlle. Die schwankenden Zahlen dรผrften unter anderem auf die variierende Verkehrsdichte durch die unterschiedlichen Beschrรคnkungen in der Pandemie zurรผckzufรผhren sein. Die Polizeiinspektion Cochem bittet weiterhin, insbesondere bei Wildwechselbeschilderung (Wildunfallhรคufungslinien) und dem Durchfahren von bewaldetem Gebiet, um gesteigerte Sorgfalt und verringerte Geschwindigkeit!

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