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Verletzte Gans geborgen: “Schlotti” von Bundespolizei in Tierklinik verbracht

17. Februar 2023 2 Min. Lesezeit
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Eine verletzte Kanadagans konnte von Bundespolizisten am Münchner S-Bahnhaltepunkt Harras geborgen und professioneller tierärztlicher Versorgung zugeführt werden.

München – Eine verletzte Kanadagans, die sich am Donnerstagmittag (16. Februar) am S-Bahnhaltpunkt Harras reglos neben dem Gleis befand, konnte von Beamten der Bundespolizei geborgen und in ärztliche Obhut der Tierklinik überführt werden.

Ein unbekannter Mitteiler meldete über den Notruf 110 gegen 12:50 Uhr eine Gans, die am S-Bahnhaltepunkt Harras verletzt direkt neben dem Gleis liegt. Bei Bahnkilometer 5.200 konnte eine Streife der Bundespolizei das Federtier ausfindig machen. Nach Vertreibung aus dem Gefahrenbereich und kurzer Flucht bekam ein Beamter die Gans mit einem geübten Griff an den Hals zu fassen. Bahnbetriebliche Beeinträchtigungen gab es nicht.

Eine verletzte Kanadagans konnte von Bundespolizisten am Münchner S-Bahnhaltepunkt Harras geborgen und professioneller tierärztlicher Versorgung zugeführt werden.

Der Gans schien die Hilfe nicht ganz ungelegen zu kommen. Denn ohne weitere Gegenwehr oder gar Fluchtgedanken blieb sie ruhig in sicherer Obhut der Beamten, auch später eingewickelt in eine Decke
im Dienst-Kfz. Die Beamten tauften die Gans, die ihre Personalien nicht preisgab, kurzerhand “Schlotti”. Anschließend fuhren sie “Schlotti” zur ärztlichen Durchsicht zur Klinik für Vögel der LMU München nach Oberschleißheim. Dort wurde das Federtier aus der Familie der Entenvögel (Anatidae) eindeutig als Kanadagans (Branta canadensis) identifiziert; die weltweit am häufigsten vorkommende Gans.

Ob es sich um ein weibliches oder männliches Tier handelt konnte auch in der Tierklinik nicht abschließend geklärt werden, daher wird der Geschlechtseintrag im Einsatzprotokoll unvollständig bleiben müssen.
In der Tierklinik wird die Gans oder der Gänserich nun versorgt und “aufgepäppelt”. Je nach Verletzung soll “Schlotti” möglichst schnell wieder in die freie Wildbahn entlassen werden.

Auch die Bundespolizei empfiehlt in unklaren Situationen, z. B. wenn Tieren Gefahr droht und sie schnelle Hilfe brauchen, die bundesweite Notrufnummer 110. Die Bundespolizeiinspektion München unterstützt die am Freitag gestartete Notruf- und Präventionskampagne des Polizeipräsidiums München unter dem Slogan “110 – UNSERE NUMMER. DEINE SICHERHEIT.”!

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