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Verletzte Polizistin nach Widerständen und Kopfstoß

Gelsenkirchen

Bei einem Widerstand zweier Gelsenkirchener und folgenden körperlichen Angriffen ist am Samstag, 8. Januar 2022, eine Polizistin in Buer leicht verletzt worden. Beamte hatten um 1.05 Uhr an der Hochstraße einen Streit zwischen mehreren Personen beobachtet und wollten daraufhin die Personalien eines Mannes feststellen, der wiederholt auf Beteiligte losgehen wollte. Der 22-Jährige widersetzte sich jedoch den Anweisungen der Einsatzkräfte, verhielt sich zunehmend aggressiv und beleidigte die Beamten. Durch einen 21-jährigen Anwesenden erhielt er Unterstützung, der sich den Aufforderungen der Polizeibeamten widersetzte, sich auszuweisen. Auch er beleidigte die Polizisten, bespuckte diese und verletzte zudem eine Beamtin mit einem Kopfstoß leicht. Die Beamtin konnte ihren Dienst jedoch fortsetzen. Derweil solidarisierte sich eine größere Menschengruppe mit rund 30 bis 40 Beteiligten mit den beiden Gelsenkirchenern und versuchte ebenfalls die polizeilichen Maßnahmen zu stören. Die Einsatzkräfte forderten die Personen auf, den Bereich zu verlassen und sprachen Platzverweise aus. Dem wollte ein 23-Jähriger jedoch nicht nachkommen. Er schlug und trat nach einem eingesetzten Diensthund, der den Gelsenkirchener daraufhin biss. Die beiden 21 und 22 Jahre alten Männer wurden zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen und ins Polizeigewahrsam gebracht. Ein Atemalkoholtest fiel bei beiden positiv aus, woraufhin ein Arzt den Männern eine Blutprobe entnahm. Die Beamten leiteten Strafverfahren gegen alle drei Gelsenkirchener ein.

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