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Vermisste soll Pferdehof angezündet haben

ERMITTLUNGEN WEGEN VERSUCHTEN MORDES UND SCHWERER BRANDSTIFTUNG

Gelmnhausen – Nach dem Großbrand auf einem Reiterhof im Main-Kinzig-Kreis mit 1,5 Millionen Euro Schaden war die 55-Jährige zunächst vermisst worden. Nun ermitteln Staatsanwaltschaft Hanau und Polizeipräsidium Südosthessen gegen die Dame – wegen versuchten Mordes (Heimtücke) und schwerer Brandstiftung!

Die 55-Jährige inzwischen auch gefunden und wurde im Ausland festgenommen.
Das gaben die Behörden am Mittwoch bekannt.

In der Nacht zu Montag (15. August 2022) hatte es im Forsthaus Kaltenborn gebrannt. Mehrere Bewohner mussten sich vor den Flammen ins Freie retten. Die Ermittler haben „inzwischen hinreichende Anhaltspunkte dafür“, dass die Frau das Feuer selbst gelegt hat.

Zielfahndern des Polizeipräsidiums Südosthessen und des Hessischen Landeskriminalamts gelang es, die 55-Jährige in der Schweiz zu finden. Am frühen Dienstagmorgen (23. August 2022) wurde sie im Kanton Graubünden per Haftbefehl des Amtsgerichts Hanau gefasst.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand brach das Feuer in der Wohnung der Tatverdächtigen aus. Bislang hat sie sich noch nicht zu den Tatvorwürfen geäußert.

Die Staatsanwaltschaft Hanau rechnet damit, dass sie in wenigen Wochen nach Deutschland überstellt und dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden kann. Bis dahin sitzt sie in der Schweiz in Auslieferungshaft.

 

BILD – NTV – WELT

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